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Warum ist Magnesium in der Schwangerschaft so wichtig?

Hanna von Hanna
1. August 2018 - Aktualisiert am 19. Februar 2020
in Schwangerschaft
Lesedauer: 4 mins read
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Mein Gynäkologe empfahl mir gleich am Anfang meiner Schwangerschaft, zusätzlich Magnesium einzunehmen. Kein Wunder, denn Magnesium in der Schwangerschaft kann nachweislich vorzeitigen Wehen und Frühgeburten vorbeugen, den Krankenhausaufenthalt verkürzen und die natürliche Geburt eines Babys fördern. Während eine Überdosierung kaum möglich ist, kann ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft zu schwerwiegenden Folgen führen.

Tatsächlich bemerkte ich auch recht unmittelbar, wenn meine Packung Magnesium mal leer war oder ich nachlässiger in der Einnahme wurde. Dann hatte ich nachts Wadenkrämpfe und die Übungswehen, die ich etwa ab der 20. SSW immer wieder hatte, wurden schmerzhafter. Ich würde der Empfehlung meines Arztes daher immer wieder folgen.

Wie genau Magnesium in der Schwangerschaft wirkt und welche Auswirkungen ein Mangel hat, fasst dieser Artikel zusammen.

© nd3000 – stock.adobe.com

Themen des Beitrags

  • Warum Magnesium in der Schwangerschaft wichtig ist
    • So wirkt Magnesium in der Schwangerschaft
    • Magnesium beugt vorzeitigen Wehen vor
    • Nebenwirkungen von Magnesium in der Schwangerschaft
  • Die Folgen von Magnesiummangel in der Schwangerschaft
    • Woran erkenne ich einen Magnesiummangel?
    • Brauche ich Magnesium in der Schwangerschaft?
  • So kannst Du Magnesium in der Schwangerschaft einnehmen
  • Alternativen zu Magnesium in der Schwangerschaft

Warum Magnesium in der Schwangerschaft wichtig ist

Magnesium ist ein Mineralstoff, der bei Aufbau und Reparatur des Bindegewebes hilft, die Bildung von Knochen und Zähnen unterstützt, Insulin und Blutzucker reguliert sowie in viele andere Stoffwechselprozesse wie den Fett- und Eiweißstoffwechsel involviert ist.

Nach Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollten Schwangere 310-350 Milligramm Magnesium täglich, stillende Mütter sogar 390 Milligramm, aufnehmen. Denn während der Schwangerschaft steigt der Magnesiumbedarf an. Stoffwechsel und Knochenbildung fahren während der Schwangerschaft auf Hochtouren, immerhin wird ein ganz neuer, kleiner Mensch gebildet. Die Knochen Deines Babys entstehen ebenso wie alle Gewebsschichte – und dazu benötigt es unter anderem Magnesium.

Weil der weibliche Körper in der Regel alles gibt, um ein gesundes Baby zur Welt zu bringen, macht sich ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft nicht beim Baby, sondern bei Dir als Mutter bemerkbar. Auch Dein Stoffwechsel ist es, der das Magnesium benötigt, denn Dein Baby hat noch keinen eigenen.

So wirkt Magnesium in der Schwangerschaft

Magnesium unterliegt in der Schwangerschaft also demselben Wirkungsmechanismus wie bei nicht-schwangeren Frauen. Allerdings benötigen Schwangere schlichtweg mehr davon und ein Mangel hat gravierendere Auswirkungen.

Viele Frauenärzte empfehlen deshalb neben diversen Schwangerschaftsvitaminen präventiv Magnesium in der Schwangerschaft. Das macht durchaus Sinn, denn Magnesium kannst Du nur schwer überdosieren, der Körper scheidet zu viel von dem Stoff in der Regel über die Verdauung aus. Dabei kann es zu Durchfallerscheinungen kommen, die aber völlig harmlos sind und bei Verstopfung in der Schwangerschaft gar keine so schlechte Sache.

Achtung bei Eisenpräparaten!
Die Aufnahme von Eisen und Magnesium blockiert sich gegenseitig. Darum solltest Du die beiden Nahrungsergänzungsmittel nie zeitgleich, sondern mindestens 2 Stunden voneinander entfernt einnehmen. Konsultiere dafür am besten Deinen Frauenarzt, wenn er dich auf Eisenmangel in der Schwangerschaft untersucht.

Magnesium beugt vorzeitigen Wehen vor

Der Mineralstoff Magnesium wirkt unter anderem muskelentspannend, so auch auf den Gebärmuttermuskel. Weil krampfartige Anspannungen des Uterus zu vorzeitigen Wehen und damit letztendlich zu einer Frühgeburt führen können, kannst Du von dieser Wirkung vor allem in der Schwangerschaft profitieren. Hochdosiertes Magnesium wird neben anderen Wirkstoffen in Krankenhäusern zur Behandlung vorzeitiger Wehen verabreicht, um eine Frühgeburt zu verhindern.

Auf die geburtsrelevanten, physiologischen Wehen hat Magnesium offenbar keinen Einfluss, Du musst es also nicht vor der Geburt absetzen. Diese Meinung wurde früher vertreten, gilt mittlerweile aber als überholt.

Wie fühlen sich Wehen an?

Nebenwirkungen von Magnesium in der Schwangerschaft

Magnesium in der Schwangerschaft kann unter anderem folgende Nebenwirkungen hervorrufen:

  • Durchfall
  • Müdigkeit
  • Blockieren der Eisenaufnahme
  • Blockieren der Aufnahme von Antibiotika
  • in seltenen Fällen: Schmerzen an den Brustwarzen
  • in sehr seltenen Fällen: Schwäche in der Muskulatur beim Baby, allerdings nur bei sehr hoher Magnesium-Dosierung über längere Zeit

Die Folgen von Magnesiummangel in der Schwangerschaft

Ein starker Magnesiummangel in der Schwangerschaft kann bei Deinem Baby zu Entwicklungsverzögerungen führen. Denn zu wenig Magnesium führt möglicherweise zu Bluthochdruck mit reduziertem Blutfluss in Plazenta und Gebärmutter. Dadurch wird Dein Baby nicht richtig versorgt und kann sich nicht altergemäß entwickeln.

Ein Magnesiummangel führt zu Krampfanfälligkeit, nicht nur in der Wadenmuskulatur. Auch die Gebärmutter kann schneller verkrampfen und vorzeitige Wehen werden gefördert bzw. nicht verhindert. Im schlimmsten Fall können diese zu Früh- oder Fehlgeburten führen.

Folsäure nicht vergessen!
Um die Wahrscheinlichkeit von Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen bei Deinem Baby zu verringern, solltest Du schon vor Eintreten der Schwangerschaft beginnen, Folsäure einzunehmen.

Woran erkenne ich einen Magnesiummangel?

Ein Magnesiummangel äußert sich typischerweise mit folgenden Symptomen:

  • Wadenkrämpfe
  • Verstopfung
  • Müdigkeit, Erschöpfung
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Bluthochdruck
  • Herzrhythmusstörungen
  • Bauchkrämpfe und Kontraktionen der Gebärmutter

Brauche ich Magnesium in der Schwangerschaft?

Solange Du keine Symptome eines Magnesiummangels hast oder Du sie durch andere Maßnahmen (s.u.) in den Griff bekommst, musst Du nicht unbedingt Magnesium einnehmen. Es gibt allerdings ein paar Ausnahmefälle, in denen Du wirklich von Anfang an Magnesium brauchst. Dazu gehören

  • vorangegangene Fehl- oder Frühgeburten durch vorzeitige Wehen
  • Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung)
  • Darmerkrankungen, die die Aufnahme von Magnesium und anderen Nährstoffen aus der Nahrung beeinträchtigen
  • Unverträglichkeiten oder Schwangerschaftsübelkeit, durch die Du nicht ausreichend magnesiumreiche Nahrung zu Dir nehmen kannst
  • eine genetische Disposition, bei der die Aufnahme von Magnesium im Darm behindert wird bzw. zu viel Magnesium über die Nieren ausgeschieden wird
Ärztlicher Empfehlung folgen!
In der Schwangerschaft bist Du ohnehin sehr häufig bei Deinem Gynäkologen und wirst gesundheitlich stärker überwacht als sonst. Wenn Du Magnesium in der Schwangerschaft präventiv einnehmen möchtest oder erste Anzeichen eines Magnesiummangels bei Dir entdeckst, sprich mit Deinem Arzt, anstatt in Eigenregie eine Medikation anzusetzen.

So kannst Du Magnesium in der Schwangerschaft einnehmen

Die Magnesium-Brausetabletten aus dem Supermarkt werden für Schwangere nicht empfohlen. Stattdessen solltest Du Magnesium zum Auflösen oder Schlucken aus der Apotheke oder Online-Apotheke verwenden.

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Alternativen zu Magnesium in der Schwangerschaft

Ohne einen spürbaren Magnesiummangel kannst Du versuchen, viel Magnesium über die Ernährung aufzunehmen. Diese Lebensmittel enthalten zum Beispiel viel Magnesium:

  • Bananen
  • Milch und Milchprodukte
  • Grünes Gemüse
  • Beeren
  • Nüsse und Samen
  • Hülsenfrüchte
  • Kakaopulver
  • Vollkornprodukte
  • Soja
  • Naturreis

Auch das Schüssler Salz Magnesium phosphoricum (Nr. 7) wird bei Magnesiummangel angewendet. Du kannst 3 mal am Tag 5 Tabletten in einem Glas mit warmem Wasser auflösen und in kleinen Schlücken trinken. Alternativ kannst Du die Tabletten auch unter Deine Zunge legen und langsam zergehen lassen.

Auch Mineralwasser enthält Magnesium, je nach Sorte etwas mehr oder etwas weniger.

Bildquelle Titelbild: @Halfpoint – stock.adobe.com


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Hi, ich bin Hanna (34), Mutter von zwei Jungs (2015, 2019), Ehefrau, Bloggerin und Frau. Seit meiner ersten Schwangerschaft habe ich mir viel Wissen über Schwangerschaft, Muttersein, Familie und Erziehung angeeignet - sowohl Faktenwissen, als auch Erfahrungswissen. Dieses teile ich gern umsonst. So bekommst Du hier den aktuellen Stand der Wissenschaft gepaart mit einer kindgerechten, bedürfnisorientierten Sichtweise.

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