Jede werdende Mama wird sich während der Schwangerschaft die Frage stellen, ob eine natürliche Geburt wirklich für sie die geeignete Methode ist, das Baby zur Welt zu bringen. Die Rufe nach einem geplanten Kaiserschnitt werden dabei immer lauter und die Gründe hierfür sind vielfältig. Generell scheiden sich bei dem Thema Kaiserschnitt oder natürliche Geburt die Geister: Fragst zu zehn Mütter, wie ihre Geburt war, wirst du garantiert zehn verschiedene Meinungen hören. Darum ist es wichtig, dass Du Dir noch während der Schwangerschaft ein umfassendes Bild über beide Geburtsmethoden verschaffst. Und dabei möchte ich Dir mit diesem Artikel helfen.
Ich werde sachlich alle Vor- und Nachteile für einen Kaiserschnitt und für eine natürliche Geburt nennen und die häufigsten Fragen beantworten.
Themen des Beitrags
Der geplante Kaiserschnitt
Für viele Schwangere ist ein Kaiserschnitt noch immer eine Horrorvorstellung. Das rührt zum einen daher, dass ein Kaiserschnitt häufig im Verlaufe einer natürlichen Geburt als sogenannter Notkaiserschnitt eingesetzt wird. Diese Mütter berichten im Anschluss oft von unschönen Erfahrungen während und nach einem Kaiserschnitt. Leider sind es meistens die negativen Erfahrungen, die weiter getragen werden.
Dabei macht es einen großen Unterschied, ob Du einen Kaiserschnitt als letzte Lösung während einer natürlichen Geburt bekommst, oder ob Du Dich bereits während der Schwangerschaft für einen Wunschkaiserschnitt entscheidest. Man unterscheidet also zwischen einem ungeplanten und einem geplanten Kaiserschnitt.
In diesem Artikel werde ich mich ausschließlich dem geplanten Kaiserschnitt widmen.
Wann ist ein Kaiserschnitt sinnvoll?
In bestimmten Fällen ist ein geplanter Kaiserschnitt aus medizinischer Sicht angeraten.
Die Gründe können beispielsweise hierin liegen:
- Das Baby hat eine Steißlage.
- Das Baby liegt in Querlage.
- Das Baby ist zu groß und würde nicht durch das Becken passen.
- Mehrlingsschwangerschaften.
- Die Lage der Plazenta ist ungünstig, d. h. sie liegt ganz oder teilweise vor dem Muttermund (Plazenta Praevia).
Außer diesen medizinischen Indikationen gibt es jedoch noch weitere Gründe, die Geburt mittels eines Kaiserschnitts, anstatt auf natürlichem Weg durchzuführen:
- Du hast sehr große Angst vor den Schmerzen einer Geburt.
- Du möchtest den Zeitpunkt der Geburt planen.
- Du hast Angst vor den Folgen eines Dammschnitts bzw. Geburtsverletzungen.
Wie läuft ein Kaiserschnitt ab und wann ist der beste Zeitpunkt hierfür?
Ein geplanter Kaiserschnitt wird normalerweise ein bis zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin durchgeführt. Dabei liegt der ideale Zeitpunkt möglichst dicht am Geburtstermin, aber noch bevor die Wehen einsetzen und die Fruchtblase platzt.
- Unter normalen Umständen findet ein geplanter Kaiserschnitt nicht unter Vollnarkose, sondern unter Teilnarkose (Periduralanästhesie) statt. Hierbei ist anschließend der gesamte Körper etwa brustabwärts betäubt. Vor einer Periduralanästhesie brauchst Du Dich nicht zu fürchten. Sie wird unter örtlicher Betäubung gesetzt. Ein kleiner Pieks und das war´s. Natürlich brauchst Du, wie bei anderen Operationen auch, einen Infusionszugang. Das ist aber in Krankenhäusern heute auch bei natürlichen Geburten fast alltäglich. Wusstest Du, dass der Zugang hierfür nicht unbedingt in den Handrücken gelegt werden muss? Das ist schmerzhaft und Du kannst darauf bestehen, die Nadel in den Arm zu bekommen.
- Als erstes werden die Schamhaare abrasiert, die Haut großflächig desinfiziert und anschließend mit sterilen Tüchern abgedeckt.
- Anschließend entleert die Hebamme die Blase der Mutter mittels eines Blasenkatheters. Hierfür wird ein dünner Schlauch durch die Harnröhre in die Blase eingeführt. Das tut nicht weh, ist aber etwas unangenehm.
- Nachdem die Narkose ihre volle Wirkung entfaltet hat, führt der Arzt den sogenannten „Bikini-Schnitt“ durch. Dieser verläuft quer oberhalb des Schambeins. Danach wird die Bauchdecke Schicht für Schicht vorsichtig geöffnet.
- Nachdem die Gebärmutter freigelegt wurde, wird ein Schnitt im unteren Teil der Gebärmutter gesetzt.
- Nun ist es soweit: Das Baby kann herausgeholt und die Nabelschnur durchtrennt werden. Das Herausziehen des Babys ist mit etwas „Ruckelei“ verbunden, was jedoch weder gefährlich noch schmerzhaft ist.
- Die Hebamme nimmt das Baby sofort in Empfang, wickelt es in warme Handtücher und zeigt es der Mutter. Anschließend erfolgt eine erste Untersuchung des Babys, wobei wichtige Reflexe überprüft werden.
- Währenddessen wird bei der Mutter die Plazenta entfernt und danach die Gebärmutter sowie die einzelnen Bauchschichten wieder vernäht.
- Alles in allem dauert ein Kaiserschnitt von der Narkose bis zum Verlassen des Operationsraumes ungefähr eine Stunde.
- Anschließend ist ein ca. 5-tägiger Klinikaufenthalt nötig.
Dürfen Papas beim Kaiserschnitt dabei sein?
Während eines geplanten Kaiserschnitts unter Teilnarkose dürfen die Papas selbstverständlich dabei sein. Der (werdende) Papa sitzt neben Deinem Kopf und ihr könnt euch sogar unterhalten. Wenn Euer Baby gesund das Licht der Welt erblickt hat und die Ärzte es kurz untersucht haben, ist der Papa der erste von Euch beiden, der das Baby auf den Arm nehmen darf. Ein großer Augenblick für jeden Vater!
Du fragst Dich jetzt, warum Du euer Baby nicht unmittelbar nach dem Kaiserschnitt halten darfst? Ganz einfach: Du liegst immer noch auf dem OP-Tisch. Dein Körper kopfabwärts ist mit Tüchern bedeckt und Deine Arme sind seitlich deines Körpers festgeschnallt. Klingt ungemütlich, ist es aber tatsächlich nicht.
Wer entscheidet darüber, ob ein Kaiserschnitt gemacht wird? Kann ich ihn einfach verlangen?
In erster Linie wirst Du mit Deinem Arzt besprechen, welche Art von Geburt für Dich in Frage kommen kann. Ist ein Kaiserschnitt aus medizinischer Sicht notwendig, entscheidet das immer der Arzt zum Wohle der Mutter und des ungeborenen Kindes. Du kannst kein Veto einlegen!
Spricht dagegen nichts gegen eine normale Geburt und Du möchtest trotzdem einen geplanten Kaiserschnitt, wird Dich ein guter Arzt bei Deiner Entscheidung immer unterstützen.
Natürlich wird er Dich über sämtliche Risiken aufklären, doch die endgültige Entscheidung darüber sollte dann immer bei Dir liegen. Wenn Dein Arzt sich weigern sollte, Deine Entscheidung mitzutragen, wäre zu überlegen, sich einen anderen Arzt zu suchen.
Die Vorteile eines geplanten Kaiserschnitts
- Ein geplanter Kaiserschnitt ist eine schmerzfreie Operation. Nur das Legen der Periduralanästhesie ist etwas unangenehm, aber nicht besonders schmerzhaft.
- Du ersparst Dir die schmerzhaften Wehen.
- Die Geburt ist zeitlich planbar. Du kannst Dir in einem gewissen Rahmen einen Wunschtermin aussuchen.
- Die Dauer eines Kaiserschnitts mit ungefähr einer Stunde ist überschaubar.
- Ein Kaiserschnitt erspart den oft unangenehmen Dammschnitt und seine Folgen.
- Die Vagina bleibt unbeschädigt.
Welche Nachteile hat ein Kaiserschnitt?
- Nach einem Kaiserschnitt brauchst Du einige Tage Ruhe.
- Es entstehen Schmerzen nach der Geburt, die Dich in den nächsten Wochen beeinträchtigen können.
- Wie bei jeder anderen Operation auch, besteht ein gewisses Infektionsrisiko, welches zu Fieber im Wochenbett führen kann. Die meisten Krankenhäuser geben zur Vorbeugung bereits während der Operation Antibiotika.
- Es kann zu Gewebeverletzungen kommen, deren mögliche Folgen Verwachsungen oder Narbenbildungen sind. Bei manchen Müttern schmerzt die Kaiserschnittnarbe viele Jahre.
- Es sind Wundheilungsstörungen möglich, wenn die Außennaht nicht richtig verheilt.
- Durch die Bettruhe nach der Operation besteht ein Tromboserisiko, weshalb während des Klinikaufenthaltes entsprechende Medikamente zur Vorbeugung gespritzt werden.
- Ein Kaiserschnitt kann Folgen für spätere natürliche Geburten haben. Hier besteht ein erhöhtes Risiko eines Gebärmutterrisses.
Die natürliche Geburt
Eine natürliche Geburt ist noch immer die Traumvorstellung vieler werdender Mütter. Und wenn alles gut läuft, ist das sicher eine schöne und wertvolle Erfahrung.
Ist eine natürliche Geburt besser?
Für eine natürliche Geburt und damit gegen einen Kaiserschnitt sprechen einige Argumente:
- Durch die natürliche Geburt wird die Bakterienflora aus dem Geburtskanal direkt auf das Baby übertragen, weshalb seine Haut und der Darm schneller mit wichtigen Bakterien besiedelt werden können. Studien zur Folge, besteht daher bei Kaiserschnittkindern ein erhöhtes Risiko für späteres Übergewicht und Diabetes.
Dies ist übrigens der Grund, warum immer mehr Eltern ein “Vaginal Seeding” bei Kaiserschnitt in Betracht ziehen. - Der Geburtsstress einer natürlichen Geburt ist für Babys wichtig, um bestimmte Hormone auszuschütten. Fehlt dieser Stress durch einen Kaiserschnitt, neigen diese Babys später unter verstärktem Schreien. Eindeutig bewiesen ist dies jedoch nicht.
- Kaiserschnittkinder leiden öfter unter Fruchtwasser in der Lunge, was zu Atemwegsproblemen kurz nach der Geburt führen kann. Während einer natürlichen Geburt wird das Fruchtwasser durch den engen Geburtskanal bereits aus der Lunge gepresst.
- Kaiserschnittkinder haben nach der Geburt öfter Probleme, die Körpertemperatur zu halten und es kommt häufiger zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels.
Warum eine natürliche Geburt so wichtig ist
Es ist immer wieder zu lesen, dass Frauen, die keine natürliche Geburt erlebt haben, psychisch leiden können, weil ihnen das Gefühl, ein Kind aus eigener Kraft auf die Welt gebracht zu haben, fehlt. Dies soll allerdings häufiger bei ungeplanten Kaiserschnitten der Fall sein. Zwar ist es in gewissem Maße eine Erleichterung, zu wissen, dass der Kaiserschnitt unvermeidlich gewesen ist, kann aber nicht immer über die Traurigkeit über den unerwünschten Geburtsverlauf hinwegtrösten.
Selbst wenn es sich um einen geplanten Kaiserschnitt gehandelt hat, kann später immer noch ein Gefühl des Verlustes auftreten. Wenn es zu keinen Wehen gekommen ist, ist der Körper und die Seele noch nicht auf die Geburt eingestellt. Es fehlt das Geburtserlebnis mit sämtlichen dazugehörenden Gefühlen. Nicht zuletzt der Stolz auf die eigenen körperlichen Fähigkeiten.
Auch für Dein Baby macht es einen gravierenden Unterschied, ob es plötzlich durch einen Kaiserschnitt auf die Welt gezerrt wird oder sich vaginal den Weg ins Leben bahnen muss. Denn bei der natürlichen Geburt entscheidet das Baby, wann es bereit ist, auf die Welt zu kommen.
(M)eine kritische Sichtweise
Ich bin selbst Mama von zwei Kindern und habe mich natürlich während der Schwangerschaften ebenfalls eingehend mit der richtigen Wahl der Geburtsmethode beschäftigt. Dabei bin ich immer wieder über diese vorstehenden Aussagen von (bezeichnenderweise männlichen) Ärzten gestoßen, die uns Frauen erklären wollen, warum wir Schwangeren das Erlebnis einer natürlichen Geburt für unser Glücksgefühl und unsere Psyche brauchen.
Wie kann ein Mann sich in die Psyche einer Schwangeren hineinversetzen?
Woher will er wissen, wie sich eine Geburt anfühlt?
Mich persönlich haben derartige Aussagen wütend gemacht und ich habe sie als Manipulation gewertet. Jede Frau und ihre Psyche sind individuell und daher dürfen meiner Meinung nach derartige pauschale Aussagen nicht getroffen werden.
Wann ist eine natürliche Geburt nicht möglich?
Eine natürliche Geburt ist dann nicht möglich, wenn:
- Dein Baby eine Querlage in Deinem Bauch hat
- Dein Baby verkehrt herum im Bauch liegt, d. h. mit dem Kopf nach oben.
- die Proportionen zwischen dem Kopf Deines Babys und Deinem Becken nicht stimmen, und das Baby dadurch während der Geburt im Becken stecken bleiben könnte.
- Deine Plazenta ganz oder teilweise vor dem Muttermund liegt.
Die Vorteile einer natürlichen Geburt
- Dein Baby bestimmt den Zeitpunkt der Geburt, wodurch es seltener zu Atemwegsproblemen kommt, da die Lungenfunktion vollständig entwickelt ist.
- Durch den vaginalen Geburtsvorgang kommt das Baby mit wertvollen Bakterien in Berührung, die wichtig für seine Immunabwehr sind.
- Als Mutter hast Du schneller wieder Deine ursprüngliche Figur.
- Das Geburtserlebnis kann die Eltern-Kind-Bindung unterstützen.
- Während der Wehenpausen unter der Geburt werden sogenannte Glückshormone ausgeschüttet, die manchmal für den “magischen ersten Moment“ nach der Geburt verantwortlich sind.
- Durch das unmittelbare Anlegen des Babys nach der natürlichen Geburt wird das Stillen erleichtert.
- Durch die Nachwehen verläuft die Rückbildung der Gebärmutter besser (nach einem geplanten Kaiserschnitt gibt es diese nämlich nicht).
Welche Nachteile hat eine natürliche Geburt?
- Blutergüsse an Schamlippen und Dammgewebe, infolgedessen es häufig zu Schmerzen beim Gehen oder Sitzen kommt.
- Es kann zu Rissverletzungen am Damm, Gebärmutterhals, Muttermund und der Scheide kommen. Insbesondere kann die Dammnaht für eine längere Zeit Schmerzen verursachen.
- Durch die natürliche Geburt kann es im Nachgang zu Inkontinenz kommen.
- Auch der Sex kann nach einer vaginalen Geburt gestört sein. Dies lässt sich jedoch meistens durch ein gezieltes Beckenbodentraining in den Griff bekommen.
- Während der natürlichen Geburt kann es zu unbemerkten Komplikationen kommen, wodurch das Baby einen Sauerstoffmangel erleiden kann, was eine Behinderung zur Folge haben kann.
- Durch den Einsatz einer Saugglocke oder Geburtszange (in äußerst seltenen Fällen) sowie anderen Hilfsmitteln, wie das Drücken auf den Bauch der Mutter, kann dies zu Verletzungen bei Mutter und Kind führen. So kann es beispielsweise bei einer Entbindung unter Einsatz der Saugglocke oder Zange zu dem sogenannten KISS-Syndrom, einer Fehlstellung des Atlaswirbels, kommen.
- Es kann zu einem Geburtstraumata kommen, wenn der Geburtsverlauf anders als geplant verläuft, etwa wenn Gewalt bei der Geburtshilfe angewendet werden muss.
Kaiserschnitt oder normale Geburt: Ein direkter Vergleich
An dieser Stelle möchte noch die häufigsten Fragen zu beiden Geburtsmethoden im direkten Vergleich beantworten, damit Du Dir noch ein besseres Bild machen kannst.
Was ist schmerzhafter: Kaiserschnitt oder normale Geburt?
Eine normale Geburt ist deutlich schmerzhafter. Während der Kaiserschnitt zwar schmerzfrei ist, kommen hier die Schmerzen erst nach der Geburt. Diese sind jedoch nicht vergleichbar mit denen einer Geburt. Allerdings kommt es auch bei einer normalen Geburt zu nachträglichen Schmerzen, wenn ein Dammschnitt nötig gewesen ist.
Wie lange dauert ein Kaiserschnitt im Vergleich zu einer normalen Geburt?
Bei einer normalen Geburt kann die Dauer vorab nicht genau bestimmt werden. Eine normale Geburt kann sehr schnell gehen (sogenannte Sturzgeburt). Nicht selten kann eine Geburt aber auch 15 Stunden und mehr dauern. Eine Geburt per Kaiserschnitt dauert jedoch nur ca. eine Stunde.
Was kosten beide Methoden jeweils?
Die Kosten für beide Geburtsmethoden trägt die Krankenkasse. Jedoch ist eine natürliche Geburt für die Krankenhäuser billiger, weil hierbei normalerweise keine Operationskosten anfallen und Mutter und Kind meistens schneller wieder das Krankenhaus verlassen können.
Eine natürliche Geburt kostet durchschnittlich ca. 2.000 Euro, während sich die Kosten für einen Kaiserschnitt zwischen ca. 4.700 und 6.000 Euro belaufen.
Welche Methode ist sicherer?
Natürlich ist sowohl die natürliche Geburt als auch der Kaiserschnitt mit Risiken verbunden. Da der Kaiserschnitt planbar ist, könnte ich mir vorstellen, dass er sicherer ist. Leider finde ich aber dazu keine Statistik, deshalb bleibt meine Vermutung an dieser Stelle unbegründet.
Was man allerdings weiß, ist die Tatsache, dass ein geplanter Kaiserschnitt sicherer als eine Notfall-Sectio ist. Die Gefahr von unvorhersehbaren Komplikationen für Mutter und Kind ist hierbei im Gegensatz zu einem Notkaiserschnitt geringer.
Fazit:
Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesem Artikel eine Entscheidungshilfe an die Hand geben. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Die sicherste Geburtsmethode ist allerdings der geplante Kaiserschnitt. Egal, für welche Geburt Du Dich entscheidest, hör auf Dein Gefühl. Es ist Deine ganz persönliche Entscheidung, mit der Du leben musst. Niemand, sei es Dein Arzt, Deine Familie oder Deine Freunde, haben das Recht, Dir Vorschriften zu machen, wie Du Dein Baby zur Welt bringen sollst.
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Danke für die sehr ausführliche Präsentation der Gebutsmethoden. Ich finde super, dass du keine Position beziehst sondern fachlich und sachlich beide Seiten präsentiert.
Danke für den informativen Beitrag zum Thema Geburt. Da eine gute Freundin schwanger ist, helfe ich ihr im Alltag etwas aus. Gut zu wissen, dass bei der natürlichen Geburt das Baby den Zeitpunkt der Geburt bestimmt, wodurch es seltener zu Atemwegsproblemen kommt, da die Lungenfunktion vollständig entwickelt ist. Ich gebe die Informationen gerne weiter.
Ich habe einen Kritikpunkt.
Eine Geburt in Beckenendlage (Steißlage) ist durchaus möglich. Ich selbst habe meine Tochter in Beckenendlage natürlich geboren und es war nicht sehr viel anders, als bei einer normalen Geburt.
Die Klinik muss eine Kinderklinik anhängend haben, sonst dürfen sie eine BEL-Geburt nicht durchführen, möglich ist es aber.
Es gibt sogar erfolgreiche Hausgeburten in Beckenendlage.