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Home Schwangerschaft Beschwerden

Ist Ausfluss in der Schwangerschaft normal oder gefährlich?

Hanna von Hanna
20. März 2018 - Aktualisiert am 15. April 2019
in Beschwerden, Schwangerschaft, Schwangerschaftsanzeichen
Lesedauer: 4 mins read
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Ausfluss in der Schwangerschaft
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Es gibt Themen, über die spricht man auch in der Schwangerschaft lieber nicht. Hämorrhoiden zum Beispiel. Oder vaginaler Ausfluss. Dabei ist es völlig normal, dass sich Farbe, Konsistenz und Menge vom Ausfluss in der Schwangerschaft verändern. Immerhin verändern sich ja auch die Hormone. Solange es nicht juckt, brennt oder unangenehm riecht, gibt es selten Grund zur Sorge.

Themen des Beitrags

  • Warum verändert sich der Ausfluss in der Schwangerschaft?
  • Ich bin schwanger und mein Ausfluss riecht – Wann muss ich zum Arzt?
    • Pilzinfektion in der Schwangerschaft behandeln
    • Bakterielle Infektion in der Schwangerschaft
    • Selbsttest mit PH-Streifen in der Schwangerschaft
  • Was bedeutet brauner Ausfluss während der Schwangerschaft?
  • Was bedeutet klarer, starker Ausfluss, wenn ich schwanger bin?
  • Was kann ich in der Schwangerschaft gegen Ausfluss tun?

Warum verändert sich der Ausfluss in der Schwangerschaft?

Jede gesunde Frau hat vaginalen Ausfluss. Damit befördert der Körper Verunreingungen, Hautzellen oder abgestorbene Erreger nach draußen. Denn das saure Scheidenmilieu, das mithilfe von Milchsäurebakterien aufgebaut wird, schützt vor Bakterien und Pilzinfektionen.

Zyklusabhängig verändert sich der weibliche Ausfluss. Während der fruchtbaren Tage haben Frauen vermehrt weißlichen oder durchsichtigen Ausfluss, damit eine Befruchtung der Eizelle reibungslos klappt. In dieser Zeit ist die Vaginalflora daher weniger “aggressiv”. Danach geht der Ausfluss wieder zurück.

In der Schwangerschaft verändern sich die weiblichen Hormone, es befindet sich vermehrt Progesteron im Körper. Ein Zyklus mit Eisprung findet nicht mehr statt. Der Unterleib und damit auch die Vagina werden in der Schwangerschaft besser durchblutet, unter anderem deshalb kommt es zu vermehrtem Ausfluss. Vermehrte Sekretbildung verhindert außerdem vaginale Infektionen, die zur Gebärmutter aufsteigen und das ungeborene Kind in Gefahr bringen könnten.

Neben anderen wichtigen frühen Anzeichen einer Schwangerschaft kann sich der kommende Nachwuchs also auch auf diese Weise anfänglich bemerkbar machen.

Ich bin schwanger und mein Ausfluss riecht – Wann muss ich zum Arzt?

Gesunder Ausfluss, egal ob in der Schwangerschaft oder nicht, ist fast geruchlos und meist weißlich. Wenn Du gesund bist und mit der vaginalen Schutzflora alles in Ordnung ist, juckt, brennt oder schmerzt es nicht. Das gilt auch in der Schwangerschaft.

Wenn Du also feststellst, dass sich nicht nur die Menge und Konsistenz, sondern vor allem der Geruch des Ausflusses in der Schwangerschaft verändern, solltest Du einen Arzt aufsuchen.

Bei vielen Frauen schwächt eine Schwangerschaft auch das Immunsystem und (vaginale) Infektionen treten häufiger auf. In der Regel werden sie verursacht von Bakterien oder Hefepilzen, die sich in einem gestörten Scheidenmilieu schnell vermehren können.

Pilzinfektion in der Schwangerschaft behandeln

Beim Großteil der Pilzinfektionen handelt es sich um den Hefepilz Candida Albicans. Er kommt überall in unserem Körper und unserer Umwelt, also auch in unserer Vagina, vor. Im gesunden, sauren Scheidenmilieu (PH-Wert unter 4,4) kann er sich allerdings nicht nenneswert vermehren. Erst, wenn die Vaginalflora gestört ist, nimmt der Pilz überhand und verursacht unangenehmen Symptome:

  • Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Wasserlassen
  • geschwollener, roter Intimbereich
  • säuerlich riechender, dünn-weißlicher Ausfluss

Der Gynäkologe kann mit einer Untersuchung innerhalb weniger Minuten erkennen, ob es sich um eine Pilzinfektion handelt. Eine Behandlung ist vor allem in der Schwangerschaft wichtig, denn bei der Geburt würde die Infektion auf das Baby übergehen und den gesunden Aufbau von Haut- und Darmflora stören.

Wenn eine Pilzinfektion vorliegt, kannst Du diese mit einem frei verkäuflichen Medikament mit dem Wirkstoff Clotrimazol ganz einfach behandeln – auch in der Schwangerschaft. Am wirkungsvollsten ist ein Kombi-Medikament aus Zäpfchen, die an einem oder mehreren Tagen in die Scheide eingeführt werden, und einer Creme, die zusätzlich äußerlich aufgetragen wird.

Bakterielle Infektion in der Schwangerschaft

Eine bakterielle Infektion ist für Schwangere bzw. ihr Baby unmittelbar gefährlich. Denn die Erreger könnten im schlimmsten Fall vorzeitige Wehen auslösen und zu einer Früh- oder Fehlgeburt führen. Bakterielle Infektionen erkennt man am fischig-unangenehmen Geruch des Ausflusses sowie an einer veränderten Farbe, meist gelblich oder sogar grünlich.

Selbsttest mit PH-Streifen in der Schwangerschaft

Der PH-Wert in der Scheide ist relativ aussagekräftig, wenn es um Infektionen und Ausfluss in der Schwangerschaft geht. Während Pilze sich auch im normalen Scheidenmilieu mit einem Ph-Wert zwischen 3,8 und 4,4 vermehren, ist bei einer bakteriellen Infektion der PH-Wert erhöht und bei etwa 5. Wenn Du sichergehen möchtest, dass Dein Ausfluss in der Schwangerschaft keine bakterielle Infektion ist, kannst Du Dir also auch selbst in der Apotheke Messstreifen für den PH-Wert holen. Wenn der Wert erhöht ist, solltest Du zum Arzt gehen. Wenn er normal ist, du aber trotzdem Symptome verspürst, kannst Du einfach in die Apotheke und ein Mittel gegen Pilzinfektionen nutzen.

Was bedeutet brauner Ausfluss während der Schwangerschaft?

Brauner oder bräunlicher Ausfluss wird hervorgerufen durch leichte Blutungen. Vor allem in den ersten Wochen der Schwangerschaft kommt das häufig vor, meist handelt es sich um eine Einnistungsblutung. Wenn richtiges Blut, also heller, roter Ausfluss kommt oder eine Blutung nach den ersten Wochen auftritt, solltest Du einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist.

Was bedeutet klarer, starker Ausfluss, wenn ich schwanger bin?

Wenn, vor allem bei einer fortgeschrittenen Schwangerschaft, heller, dünnlich-weißer oder durchsichtiger Ausfluss kommt, solltest abklären lassen, dass es sich nicht um Fruchtwasser handelt. Denn Fruchtwasser geht nicht immer schwallartig und in großen Mengen ab, sondern kann auch allmählich heraussickern, wenn der Kopf des Kindes die Öffnung am Muttermund verschließt. Den Unterschied zwischen Ausfluss und Fruchtwasser kann Dir wieder ein Ph-Teststreifen verraten (Fruchtwasser hat einen Ph-Wert von 7, Ausfluss von weniger als 5) oder eine Untersuchung beim Frauenarzt.  Wenn die Geburt Deines Kindes noch mehr als vier Wochen entfernt liegt, kann es sich um ein vorzeitigen Blasensprung handeln. Dann solltest Du schnell einen Arzt aufsuchen, weil unter Umständen Dein Kind in Gefahr sein kann.

Wenn der Ausfluss schleimartig oder wie Gelee und durchsichtig ist, eventuell mit etwas Blut vermischt, hat sich wahrscheinlich der Schleimpfropf gelöst. In den letzten Schwangerschaftswochen ist das ein ganz normaler Vorgang, der die Geburt ankündigt.

Was kann ich in der Schwangerschaft gegen Ausfluss tun?

Gegen den Ausfluss selbst kannst Du als Schwangere leider absolut nichts tun. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Phase bald vorbei ist, denn Stärke und Art des Ausflusses bleiben nicht die ganze Schwangerschaft über gleich. Statt etwas “gegen” den Ausfluss zu tun, solltest Du vielmehr seine Funktion unterstützen: Die vaginale Schutzflora vor Infektionen schützen und damit sichergehen, dass keine Bakterien zu Deinem Baby aufsteigen können. Das klappt am besten, indem Du dich gesund ernährst, keine übertriebene Intimhygiene betreibst und auf keinen Fall Tampons verwendest, um den Ausfluss aufzufangen.

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