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Musikalische Früherziehung: Sinnvoll oder nur ein netter Zeitvertreib?

Ilka von Ilka
17. April 2020 - Aktualisiert am 26. April 2020
in Baby, Entwicklung, Kleinkind
Lesedauer: 5min
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Musiklaische Frühförderung und Früherziehung mit gitarre

Copyright: HannaKuprevich / bigstockphoto.com

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Mit Musik verbinden wir grundsätzlich etwas Positives. Musik kann zum Stressabbau beitragen oder sogar als Therapiemöglichkeit eingesetzt werden. Sie fördert Kreativität und Individualität. Kurz: Schaden kann Musik grundsätzlich nicht (nur die Lautstärke). Nun stellt sich aber für viele Eltern die Frage, ab wann eine musikalische Früherziehung überhaupt Sinn macht. Ich persönlich bin seit meinem vierten Lebensjahr mit Musik aufgewachsen und die Musik bildet noch heute einen wichtigen Bestandteil meines Lebens. Natürlich bin ich ein großer Verfechter der musikalischen Früherziehung – aber nur unter bestimmten Bedingungen. In diesem Artikel werde ich Dir alles Wissenswerte über dieses Thema erläutern, damit Du Dir hinterher eine eigene Meinung bilden kannst.

Themen des Beitrags

  • Kinder und Musik
  • Aus dem Nähkästchen geplaudert
  • Was ist musikalische Früherziehung?
  • Was kann Musik bewirken?
  • Ab welchem Alter macht die musikalische Früherziehung Sinn?
  • Welche Angebote zu musikalischen Frühförderung gibt es?
  • Fazit:

Kinder und Musik

In der Entwicklungspsychologie spielt die Musik bei Kindern eine nicht unwichtige Rolle. So nimmt bereits Dein ungeborenes Baby in Deinem Bauch Klänge wahr und reagiert darauf. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich gelesen, dass Babys im Mutterleib besonders die Musik von Mozart gerne hören. Und damit mein Baby auch ja keinen Ton verpasste, habe ich Kopfhörer mit den Klängen des bekannten Komponisten auf meinen Bauch gesetzt. Ich denke, es hat ihm gefallen, getreten hat es auf jeden Fall nicht und ich hatte ein gutes Gefühl dabei. Anders herum konnte ich feststellen, dass mein Baby im Bauch bereits sehr wohl musikalische Präferenzen an den Tag legte. Bei zu lauten und ihm scheinbar unangenehmen Klängen begann es wie wild zu strampeln. Oder hat es vielleicht versucht zu tanzen? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall wäre damit bewiesen, dass Musik bereits bei Ungeborenen Reaktionen auslöst.

Bereits nach der Geburt reagieren Babys sichtbar auf musikalische Klänge. Sei es auf Instrumentalmusik oder das gesungene Lied der Mutter. Je älter und damit beweglicher Dein Kind wird, umso mehr kannst Du beobachten, wie es sich zur Musik bewegt.

Und hier scheiden sich bereits die Geister: Während die einen vehement darauf bestehen, dass man diese angeborene frühkindliche Musikalität unbedingt so früh wie möglich fördern müsse, um die Kinder auf lange Sicht für Musik zu begeistern, sehe ich die Sache etwas anders. Natürlich kann die Musik bereits ab dem Babyalter die motorische und sprachliche Entwicklung Deines Kindes positiv beeinflussen, doch auf Krampf geht da gar nichts.

Jedes Kind ist anders und hat eine mehr oder weniger ausgeprägte Musikalität. Dass Kinder in den ersten Lebensjahren in der Regel Spaß an Musik haben, ist die eine Sache, doch kann man Musikalität nicht erzwingen oder anerziehen.

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Meine “musikalische Karriere“ startete im zarten Alter von vier Jahren mit der musikalischen Früherziehung. Im Alter von sechs Jahren lernte ich das Flötespielen und mit 9 Jahren begann der Geigenunterricht. Die Musik war mir bereits in die Wiege gelegt worden und so hatte ich nicht nur Spaß dabei, sondern auch Erfolge. Aus meiner heutigen Sicht haben meine Eltern beim zeitlichen Ablauf und dem Einstiegsalter alles richtig gemacht und ich hätte es auch gerne bei meinen Kindern so praktiziert.

Als Neu-Mama war mir natürlich sehr wichtig, dass mein Kind mit Musik aufwächst. So sang ich meinem Baby bereits unermüdlich Lieder vor und kaufte später sämtliche Holzinstrumente für Kleinkinder. Mein Kind hatte in dieser Zeit viel Spaß an Musik und ich sah im Geiste bereits einen kleinen Musiker heranwachsen. Doch dann kam die Ernüchterung. Mein Kind hatte überhaupt kein Rhythmusgefühl und traf beim Singen nicht einen einzigen Ton. Später versuchte ich es mit Klavier. Das klappte schon wesentlich besser. Leider hatte mein Kind so gar keinen Spaß am Klavier spielen und erklärte mir, dass Musik „so gar nicht sein Ding“ wäre.

Bei meinem zweiten Kind konnte ich dem Hype um die musikalische Früherziehung bereits ab einem Alter von einem Jahr nicht widerstehen und nahm an einer Probestunde teil. Ich hatte Spaß, doch mein Töchterchen wusste gar nicht, was es hier sollte. Je älter sie wurde, umso mehr Freude hatte sie jedoch am Singen.

Mein persönliches Fazit: Meine musikalische Ehre war zwar verletzt und mein Mutterherz hat geblutet, weil ich in der Musik so viel Positives für meine Kinder gesehen hätte, doch habe ich meinen persönlichen Ehrgeiz zu Gunsten glücklicher Kinder zurückgestellt. Und wieder einmal hat sich zumindest bei meinem ersten Kind bewiesen, dass man Musikalität nicht anerziehen kann.

Was ist musikalische Früherziehung?

Bereits in Krabbelgruppen und im Kindergarten setzen Erzieher auf die positive Wirkung der Musik und singen und tanzen mit den Kindern. Hierdurch kommen die meisten Kinder zum ersten Mal mit Musik in Berührung und haben Spaß dabei.

Und genau hieran knüpft die musikalische Früherziehung an. Durch Gesang, Spiel und körperlicher Bewegung soll bei den Kindern eine Grundlage gelegt werden, um später vielleicht ein Musikinstrument zu erlernen. Die örtlichen Musikschulen oder Vereine fördern dabei durch Bewegung das musikalische Erleben und geben den Kindern die Möglichkeit, verschiedene Instrumente auszuprobieren.

Was kann Musik bewirken?

Natürlich fördert die musikalische Früherziehung in erster Linie die Musikalität Deines Kindes. Doch gibt es noch weitere positive Nebeneffekte. Durch das Singen und die rhythmischen Bewegungen zur Musik werden spielerisch nicht nur die Entwicklung in der Sprache und der Motorik, sondern auch die Kreativität und soziale Kompetenz gefördert. Darüber hinaus werden die Konzentration sowie die Wahrnehmung der Sinne gestärkt und ausgebaut.

Jetzt fragst Du Dich vielleicht, weshalb Musik die soziale Kompetenz fördern kann? Da die Kinder während der musikalischen Früherziehung in kleinen Gruppen zusammen singen und sich bewegen, lernen sie gleichzeitig, sich in die Gruppe zu integrieren und aufeinander einzugehen. Die Gruppe bietet ihnen dabei einen gewissen Schutz und vermittelt Geborgenheit. Dieses gemeinschaftliche Erleben fördert somit nicht nur die soziale Kompetenz Deines Kindes, sondern auch seine Persönlichkeitsentwicklung.

Ab welchem Alter macht die musikalische Früherziehung Sinn?

Das Angebot der musikalische Früherziehung beginnt bereits für Kinder ab einem Jahr und kann bis zum Alter von sechs Jahren fortgesetzt werden. Ob Kleinkinder im Alter von einem Jahr musikalisch gesehen schon viel davon haben, bezweifle ich. Als netter Zeitvertreib kannst Du hierbei jedoch wenig falsch machen.

Wann für Dich und Dein Kind der richtige Zeitpunkt für den Einstieg in die musikalische Früherziehung ist, musst Du individuell für Dein Kind selbst entscheiden. Als optimalen Zeitpunkt sehe ich ein Alter von vier Jahren an. Die staatliche Musikschule startet ihr Angebot jedenfalls erst für Kinder ab vier Jahren. Die privaten Musikschulen bieten dagegen oft schon viel früher ihre Kurse an. Ob das reine Geldschneiderei oder doch sinnvoll ist, hängt von der jeweiligen Sichtweise ab. Fakt ist, dass eine musikalische Frühförderung nicht schaden kann und im besten Fall die Entwicklung Deines Kindes positiv beeinflusst. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass Kinder ohne musikalische Frühförderung Nachteile haben.

Welche Angebote zu musikalischen Frühförderung gibt es?

Es gibt ein breites Angebot der musikalischen Früherziehung. Gemeinsam haben sie jedoch alle, die Vereinigung von Spiel, Musik und Kreativität. Das körperliche und sinnliche Erleben der Musik steht dabei immer im Mittelpunkt.

Bereits ab einem Alter von 12 Monaten werden die sogenannten Eltern-Kind-Kurse angeboten. Hierbei wird gesungen und durch Bewegung die Musik ganzheitlich kennengelernt. Es kommen dabei Bälle, Tücher, Trommeln oder Rasselinstrumente zum Einsatz.

Ab einem Alter von drei Jahren bieten einige private Musikschulen bereits eine instrumentale Frühförderung an. Hierbei lernen die Kinder in kleinen Gruppen verschiedene Musikinstrumente kennen. Mit Glück begeistert Dein Kind sich hierbei für ein Instrument, welches es später einmal erlernen möchte.

Grundsätzlich geht es bei den musikalischen Frühförderkursen nicht um das Erlernen von Noten, sondern einzig darum, einen Grundstein für das musikalische Verständnis zu legen. Sie können darüber hinaus auch für Dich eine Hilfe sein, um Anregungen zu bekommen, wie Du in den eigenen vier Wänden mit Deinem Kind Musik machen kannst.

Ganz wichtig dabei ist jedoch, dass Du Dein Kind niemals zu diesen Kursen zwingen solltest. Denn ansonsten machst Du dadurch mehr kaputt, als es für Dein Kind nützlich ist.

Entsprechende Angebote für Deinen Wohnort findest Du ganz leicht im Internet.

Fazit:

Musik kann das Leben Deines Kindes auf jeden Fall bereichern und eine musikalische Frühförderung nicht schaden. Beachte dabei aber immer, dass sich Dein Kind zu jeder Zeit dabei wohlfühlen muss. Vielleicht musst Du (wie ich) Deinen Ehrgeiz hintenanstellen und akzeptieren, wenn Dein Kind keine Lust auf Musik hat.

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Ich bin Ilka. Vollblut-Mama von zwei lebhaften Kindern und lebe mit meinem Mann, unseren Kindern, unserem Hund, drei Hühnern und zwei Kaninchen in Norddeutschland. Mein Motto: Nur weil es alle anderen tun, muss es nicht zwangsläufig richtig sein. Ich bin nicht perfekt und mein Haus ist sicher auch nicht staubfrei. Dafür verbringe ich viel Zeit mit meinen Kindern und liebe es, sie aufwachsen und lachen zu sehen!

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