In der heutigen Zeit sind unsere Kinder einer Vielzahl von äußeren Reizen ausgesetzt. Sei es durch den gesteigerten Medienkonsum (Tablet, Smartphone, Laptop, Computer, Fernseher) oder durch den Lärmpegel der Mitschüler in der Schule. Die Folge: Unsere Kinder können sich immer weniger konzentrieren. Genau das belegt eine Forsa-Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit (1). Gerade Grundschülern fällt es oft schwer, sich für eine gewisse Zeit konzentriert ihren Aufgaben zuzuwenden.
Konzentration ist aber eine kognitive Fähigkeit, die wir mit unseren Kindern trainieren können (2). Mit diesen spielerischen Konzentrationsübungen trainieren Kinder ihre Koordinations- und Merkleistung und lernen mit schulischen Anforderungen leichter umzugehen, sowie Schulaufgaben schneller zu erledigen.
Themen des Beitrags
12 Konzentrationsspiele, die man prima mit Kindern zu Hause spielen kann
#1 Stopp-Spiel mit Rhythmik
Typ: Bewegung
Geeignet: ab 5 Jahren
Fördert: die motorische Konzentration
Für dieses Konzentrationsspiel braucht es nicht viel. Man nehme einen Kochlöffel und einen Topf und schlage darauf einen gleichmäßigen Rhythmus.
Anleitung
Das Kind soll sich möglichst auf den Takt konzentrieren und ihm mit den Schritten folgen. Setzt der Rhythmus aus, muss es solange still stehen bleiben, bis der Takt wieder beginnt. Hierbei scheidet dasjenige Kind aus, welches sich beim Stillstehen trotzdem bewegt.
Dies wiederholt man solange, wie schlussendlich nur noch ein Kind übrigbleibt.
#2 Das Klatschspiel
Typ: Bewegung
Geeignet: ab 5 Jahren
Fördert: das Rhythmusgefühl, das Sprachverständnis sowie die Koordination
Klatschspiele waren schon früher ein Hit und sind auch heute noch sehr beliebt bei Kindern. Neben einer großen Portion Spaß schulen sie ganz nebenbei das Sprachverständnis sowie die Koordination und die Rhythmusfähigkeit unserer Kinder.
Anleitung
Für das Spiel stehen sich zwei Kinder gegenüber und sprechen zusammen folgenden Spruch:
Wir klatschen in die Hände,
wir klatschen auf den Po,
wir klatschen auf die Schultern,
wir klatschen einfach so.
Als erstes wird der Spruch so lange geübt, bis die Kinder ihn können.
Danach wird der Spruch gemeinsam gesprochen und dazu im Rhythmus wie folgt geklatscht:
(Linke Seite Textpassage – Rechte Seite ausführende Handlung):
bei Wir: auf die Oberschenkel klatschen
bei klat-: in die Hände klatschen
bei –schen: in die Hände klatschen
bei in: auf die Oberschenkel klatschen
bei die: auf die Oberschenkel klatschen
bei Hän-: in die Hände klatschen
bei –de: in die Hände klatschen
bei Wir: auf die Oberschenkel klatschen
bei klat–: in die Hände klatschen
bei –schen: in die Hände klatschen
bei auf: auf die Oberschenkel klatschen
bei den: auf die Oberschenkel klatschen
bei Po: auf den Po klatschen
bei Wir: auf den Oberschenkel klatschen
bei klat-: in die Hände klatschen
bei –schen: in die Hände klatschen
bei auf: auf die Oberschenkel klatschen
bei die: auf die Oberschenkel klatschen
bei Schul-: auf die Schultern klatschen
bei –tern: auf die Schultern klatschen
bei Wir: auf die Oberschenkel klatschen
bei klat-: in die Hände klatschen
bei -schen: in die Hände klatschen
bei ein-: auf die Oberschenkel klatschen
bei –fach: auf die Oberschenkel klatschen
bei so: beide Kinder klatschen die Hände vor der Brust zusammen
#3 Gummitwist
Typ: Bewegung
Geeignet: ab 5 Jahren
Fördert: die Koordination von Sprache und Motorik
Für dieses Spiel braucht man drei Kinder und ein 3 bis 4 Meter langes Gummi (z.B. Hosengummi, erhältlich in der Kurzwarenabteilung oder im Nähgeschäft), welches am Ende einfach zusammengeknotet wird.
Anleitung
Zwei der Kinder sind die Steher und das dritte Kind ist der Springer. Die Standspieler spannen das Gummi und stellen sich jeweils in das Gummi, wobei beide Füße nebeneinander im Gummi stehen. Der Springer stellt sich so hin, dass ein Gummiband genau zwischen seinen Füßen verläuft, also ein Fuß außerhalb des Gummis und der andere Fuß in dem Gummi steht.
Jetzt wird ihm eine Geschichte erzählt und er darf nur springen, wenn er das Wort „Gummi“ hört. Gesprungen wird so, dass das Gummi immer zwischen seinen Füßen liegt.
Macht der Springer einen Fehler, indem er beim Springen auf das Gummi tritt oder an der falschen Stelle springt, muss er aufhören und einer der Steher wird zum Springer.
Während des Spiels kann die Sprunghöhe gesteigert werden:
- Gummi verläuft um die Knöchel.
- Gummi verläuft um die Kniekehlen.
- Gummi verläuft unter dem Po.
Jeder Spieler muss alle Sprunghöhen durchhüpfen. Wer dies zuerst geschafft hat, gewinnt.
Die Gummi-Geschichte:
Auf einem Gummi – Gummi – Berg
wohnt ein Gummi – Gummi – Zwerg
kratzt sich am Gummi – Gummi – Kopf
bindet den Gummi – Gummi – Zopf
trinkt aus dem Gummi – Gummi – Krug
winkt dem Gummi – Gummi – Zug
beißt ins Gummi – Gummi – Brot
und wartet auf das Gummi – Abendrot.
Im folgenden Video seht ihr noch weitere Spielvarianten mit dem Gummitwist:
#4 Ich packe meinen Koffer
Typ: Gedächtnistraining
Geeignet: ab 6 Jahren
Fördert: die Merkleistung
Dieses Spiel trainiert spielerisch die Merkleistung und erfreut sich bei Kindern großer Beliebtheit. Das Spiel können Kinder sowohl untereinander spielen als auch mit einem oder mehreren Erwachsenen. Daher eignet es sich hervorragend als Familienspiel.
Anleitung
Während dieses Spieles wird ein imaginärer Koffer gepackt. Der Reihe nach darf jeder Mitspieler eine Sache in den Koffer packen.
Der erste Spieler beginnt:
„Ich packe meinen Koffer und nehme z.B. ein Buch mit.“
Der nächste Spieler wiederholt den Satz und packt noch einen Gegenstand hinzu:
„Ich packe meinen Koffer und nehme ein Buch und z.B. eine Sonnenbrille mit.“
So geht es immer weiter, bis ein Mitspieler die Gegenstände nicht mehr der Reihe nach zusammenbekommt. Dieser Spieler scheidet dann aus.
Gewonnen hat derjenige, der am längsten alle Gegenstände der Reihe nach aufsagen kann.
#5 Das Wasserglas-Spiel
Typ: Koordination und Motorik
Geeignet: ab 6 Jahren
Fördert: die Konzentration
Bei diesem Spiel geht es darum, die Ruhe zu bewahren und sich auf einen bestimmten Punkt zu fokussieren.
Anleitung
Hierzu bekommt das Kind ein durchsichtiges Glas in die Hand, welches mit etwas Wasser gefüllt ist. Dieses Wasserglas muss es nun mit ausgestrecktem Arm so lange wie möglich vor den eigenen Körper halten, ohne dass sich das Wasser darin bewegt. Gar nicht so einfach!
Diese Übung ist nur sehr kurz, jedoch kann man hierbei sehr gut beobachten, wie sich die Aufmerksamkeit des Kindes auf die Wasseroberfläche konzentriert.
#6 Finger tippen
Typ: Koordination und Motorik
Geeignet: ab 6 Jahren
Fördert: die Konzentration
Dieses Spiel ist eine Kombination aus Bewegung und Gedächtnistraining und erfordert daher ein hohes Maß an Konzentration und Koordinationsgeschick.
Anleitung
Dieses Spiel kann zu Beginn mit nur einer Hand gespielt werden. Jedem Finger wird eine Zahl von 1 bis 5 zugeteilt. Der Daumen erhält die Nummer 1, der Zeigefinger die Nummer 2 und so weiter.
Dem Kind wird nun ein Zahlencode aufgeschrieben, den es mit den Fingern auf dem Tisch nachtippen soll. Sollte das Kind diese Übung gut beherrschen kann auch die zweite Hand hinzugenommen werden und der Zahlencode auf 10 erweitert werden.
Alternativ können die Zahlen auch in variierbarer Geschwindigkeit von einem Erwachsenen oder einem anderen Kind angesagt werden. Hierbei muss das Kind so schnell wie möglich mit dem entsprechenden Finger auf den Tisch tippen.
#7 Ja oder Nein verboten
Typ: Gedächtnistraining
Geeignet: ab 6 Jahren
Fördert: die Konzentration und sprachliche Ausdrucksfähigkeit
Dies ist ein unkompliziertes Spiel, welches man an jedem Ort und zu (fast) jeder Zeit spielen kann.
Anleitung
Es gibt zwei Spieler. Einen der fragt und einen der antwortet. Eine Spielrunde ist variabel und sollte nicht länger als zwei Minuten dauern.
Ein Spieler stellt dem anderen Mitspieler z.B. zwei Minuten lang Fragen, die so gestellt sind, dass man sie am liebsten mit Ja oder Nein beantworten würde. Ja- und Nein-Antworten sind allerdings verboten! Der antwortende Spieler ist daher angehalten, die Antworten so zu geben, dass weder ein Ja noch ein Nein zu hören ist.
Gewonnen hat entweder der fragende Mitspieler, wenn der andere doch mit Ja oder Nein antwortet, oder der antwortende Spieler, wenn er es zwei Minuten lang schafft, weder Ja noch Nein zu sagen.
#8 Das Alphabet der Tiere
Typ: Gedächtnistraining
Geeignet: ab 6 Jahren
Fördert: Konzentration und Merkleistung
Am besten spielt man dieses Spiel mit mehreren Kindern oder in der Familie.
Anleitung
Zu jedem Buchstaben des Alphabets wird ein Tier mit dem jeweiligen Anfangsbuchstaben von den Mitspielern genannt. Aber aufgepasst: Es dürfen nicht dieselben Tiere genannt werden.
Zunächst wird ein Spieler benannt, der anfangen darf. Die Spielrunde startet mit dem Buchstaben A.
Jeder Mitspieler nennt nun nacheinander ein Tier mit dem Buchstaben A. Erst wenn niemandem mehr ein Tier mit dem Anfangsbuchstaben A einfällt, geht es mit dem nächsten Buchstaben im Alphabet weiter.
Das Spiel endet, wenn für jeden Buchstaben ein entsprechendes Tier gefunden wurde.
#9 Wolkenbilder
Typ: Gehirntraining
Geeignet: ab 6 Jahren
Fördert: die Kreativität und das räumliche Denken
Dieses Spiel ist besonders schön für Tage mit blauem Himmel und dicken, bauschigen Wolken, die am Himmel entlangziehen.
Anleitung
Man legt sich hierzu auf eine Wiese und betrachtet die vorüberziehenden Wolken. Schaut die Wolke nicht aus wie ein Hund? Oder doch eher wie ein Gesicht? Versuche nun zusammen mit Deinem Kind möglichst viele Figuren in den Wolken zu erkennen und diese dann für eine kleine Weile zu verfolgen.
Wenn eine Figur erkannt wurde, schließt man für etwa fünf Sekunden die Augen, macht sie dann wieder auf und versucht die entsprechende Wolke wiederzufinden.
Eine wunderschöne Übung zu Förderung der Konzentration und des räumlichen Denkens, die darüber hinaus viel Kreativität erfordert.
#10 Der Baum
Typ: Bewegung
Geeignet: ab 6 Jahren
Fördert: Konzentration und Gleichgewicht
Dies ist eine Übung aus dem Yoga und hilft Deinem Kind, sich zu entspannen bei gleichzeitiger Konzentration auf sein Gleichgewicht.
Anleitung
Das Kind stellt sich dabei so hin, dass die Beine etwa hüftbreit auseinanderstehen und es so einen festen Stand hat. Anschließend wird ein fester Punkt an der gegenüberliegenden Wand gesucht, auf den sich das Kind fokussieren kann.
Beim Einatmen werden die Hände nun vor der Brust (als wolle man beten) zusammengebracht.
Als nächstes hebt man einen Fuß und platziert ihn entweder auf dem anderen Fuß, am Knie oder am Oberschenkel. So wie es sich am bequemsten anfühlt.
Wenn man in dieser Position das Gleichgewicht gefunden hat, werden die Hände langsam über den Kopf gehoben und der Oberkörper ausgestreckt.
#11 Schuhplattler
Typ: Bewegung
Geeignet: ab 7 Jahren
Fördert: motorische Koordination und Konzentration
Dieses lustige Spiel macht Kindern besonders viel Spaß, weil sie mit ihren Bewegungen bewusst Töne erzeugen können.
Anleitung
Das Kind stellt sich so hin, dass die Beine hüftbreit auseinanderstehen. Nun wird zuerst das linke Bein angehoben und mit der rechten Hand die Ferse des linken Fußes berührt. Dann wieder zurück in die Ausgangsposition.
Das Gleiche wird dann mit dem rechten Bein und der linken Hand wiederholt.
Das Ganze lässt sich natürlich noch etwas erweitern und mit Musik begleiten, wie das folgende Video zeigt:
#12 Das Alphabet rückwärts aufsagen
Typ: Gedächtnistraining
Geeignet: ab 8 Jahren
Fördert: Merkleistung
Dieses Spiel ist eine schöne und anspruchsvolle Konzentrationsübung.
Anleitung
Das Alphabet vorwärts aufsagen kann jedes Schulkind. Doch wie sieht es rückwärts aufgesagt aus?
Die Regeln sind denkbar einfach: Man zählt das ABC in umgekehrter Reihenfolge auf, in dem man mit Z beginnt und mit A aufhört.
FAQ
Ab welchem Alter kann ich mit meinem Kind die Konzentration üben?
Bereits ab einem Alter von drei Jahren werden mit den Kindern in den Kindertageseinrichtungen leichte Konzentrationsspiele durchgeführt. Auch Du kannst ab diesem Alter langsam Konzentrationsübungen mit Deinem Kind zu Hause machen. Da Kinder in der Regel alle Arten von Spielen lieben, ist dies eine gute Vorbereitung für die Grundschule.
Ab dem Grundschulalter macht es Sinn, täglich etwa 10 Minuten unterschiedliche Konzentrationsübungen vor den Hausaufgaben oder zwischendurch in den Alltag einzubinden. Hierbei kommt es zum einen auf die Kontinuität und zum anderen auf die Abwechslung der Übungen an.
Ab wann bringen Konzentrationsübungen meinem Kind einen langfristigen Vorteil?
Den Grundstein für eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit kannst Du bereits im Kindergartenalter legen. Hast Du dies versäumt, ist das Kind aber noch lange nicht in den berühmten Brunnen gefallen.
Das Grundschulalter ist ideal, um zu Hause mit Konzentrationsübungen zu beginnen. Je früher Du mit diesen Übungen anfängst, umso mehr profitiert Dein Kind langfristig davon.
Gibt es überhaupt einen langfristen Vorteil durch Konzentrationsübungen?
Es konnte in Studien nachgewiesen werden, dass Konzentrationsübungen die Konzentrationsfähigkeit von Kindern steigern können. Beispielhaft sei hier das CHILT-Projekt, abgedruckt in der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (3), genannt.
Eine gute Konzentrationsfähigkeit wirkt sich zum Beispiel positiv auf die Hausaufgaben aus. Ein Kind, das gelernt hat, sich auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren, wird die Hausaufgaben schneller bewältigen können, hat weniger Frust und hat darüber hinaus mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben (Hobbys, Freunde).
Nicht nachgewiesen werden konnte jedoch, dass sich Konzentrationsübungen positiv auf die Intelligenz auswirken. Im Klartext: Durch Konzentrationsübungen wird Dein Kind nicht plötzlich ein “Einstein“ werden.
Dennoch können Übungen zur Förderung der Konzentration das Leben Deines Kindes erleichtern. Denn die Konzentrationsfähigkeit ist ein wichtiger Faktor in der weiteren schulischen Laufbahn, im Studium bis hinein ins Berufsleben.
Die langfristigen Vorteile von Konzentrationsübungen in der Kurzfassung:
- Können Reizüberflutung und damit einhergehende Überforderung der Kinder entgegenwirken.
- Können Lernblockaden verhindern.
- Können durch Lernblockaden ausgelöste schlechte Schulnoten und den dadurch entstehenden Druck auf das Kind vorbeugen.
- Können Kindern helfen, dem Schulalltag gelassener entgegenzublicken.
Sind Konzentrationsspiele in Apps oder Videos empfehlenswert?
Neben den klassischen Konzentrationsübungen für Kinder, die ich Dir oben bereits vorgestellt habe, gibt es auch spezielle Apps, die Du zur Unterstützung nutzen kannst. Wichtig ist hierbei, dass diese Apps niemals als alleiniges Unterhaltungsmedium genutzt, sondern nur als zusätzliches Angebot eingesetzt werden sollten.
Bei der Auswahl dieser Apps solltest Du immer das Alter Deines Kindes im Auge haben. Schon für Kindergartenkinder gibt es Konzentrationsspiele, bei denen es meistens um die Zuordnung von Gegensätzen geht. Sogar Memory oder Puzzle können mittels einer entsprechenden App gespielt werden. Gerade bei längeren Autofahrten freut sich Dein Kind, wenn es derartige Spiele auf Mamas oder Papas Smartphone spielen darf. Und ist das Kind zufrieden, steht einer entspannten Autofahrt nichts mehr im Wege.
Für Schulkinder gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. So können sie Apps nutzen, die die Konzentration mittels Zahlen, Buchstaben oder Wortsilben fördern. So müssen beispielsweise Birnen und Äpfel gezählt und einer passenden Zahl zugeordnet werden oder Wortsilben in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Für jedes Alter ab der 1. Klasse kannst Du passende Spiele finden.
Sind Konzentrationsspiele in Apps schädlich oder nicht?
Wie immer kommt es darauf an, wie Du sie einsetzt:
Apps ersetzen auf keinen Fall die soziale Komponente beim Spiel mit Deinem Kind oder zwischen Kindern untereinander. Wenn Dein Kind hin und wieder (nicht täglich) eine kindgerechte und auf sein Alter abgestimmte App nutzt, ist es sicher nicht schädlich, aber ein Spiel zwischen realen Personen ist dem immer vorzuziehen.
Quellen:
(1) http://www.nds-zeitschrift.de/fileadmin/user_upload/nds_2016/nds_10-2016/PDF_10-2016/DAK-Studie_2016_Gesundheitsfalle_Schule__Probleme_und_Auswege-1798974.pdf.
(2) Rohr-Sendlmeier, Una M., ed. Inzidentelles Lernen: Wie wir beiläufig Wissen erwerben. Band 10 Logos Verlag Berlin GmbH, 2012
(3) https://www.germanjournalsportsmedicine.com/fileadmin/content/archiv2003/heft09/a01_09_03.pdf
(4) https://www.kindersoftwarepreis.de/
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