Welche Lebensmittel nun genau wie viel Histamin oder andere zu meidende Stoffe enthalten, lässt sich so pauschal oft nicht sagen. Trotzdem soll dieser Artikel einige Informationen über histaminarme Ernährung beziehungsweise Histamin in Lebensmittel in lesefreundlicher Form bereitstellen.
Themen des Beitrags
Wie kommt Histamin in Lebensmittel?
Histamin entsteht als Fermentations- Reifungs- und Abbauprodukt, ein sog. biogenes Amin, das durch den bakteriellen Abbau des Eiweißbausteins Histidin entsteht. Dieser Vorgang findet bei der Herstellung von gereiften Lebensmitteln, wie z.B. Käse, Wein, Sekt, Bier, Essig, Sauerkraut, geräucherten Fleischwaren u.a. statt und gibt mitunter Auskunft über die Qualität der Produktion. Es gibt außerdem Obst- und Gemüsesorten, die von Natur aus einen hohen Histamingehalt haben. Andere Lebensmittel enthalten Stoffe, die den Abbau von Histamin hemmen, weil sie für den Abbau gewisser Stoffe dieselben Enzyme benötigen, sowie sog. Histaminliberatoren, die Histamin aus den Mastzellen im Körper freisetzen.
Histaminintoleranz und Lebensmittel – Wo ist viel Histamin drin?
Zu meiden sind deshalb besser:
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- Spinat, Tomaten, Auberginen, Avocado, Chicoree
- Soja- und Tofu-Produkte
- Rotwein, Bier, Alkohol im allgemeinen, Essig
- Cola, Säfte, Limonaden, wenn nicht frisch zubereitet
- alles, was aus der Dose kommt
- gereifter Käse
- Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Bananen, Ananas, Kiwi, Papaya,
- Hefe und Hefeextrat (vorsicht, das ist in fast allen Fertiggerichten als Geschmacksvertärker), Lebensmittelzusatzstoffe und Geschmacksverstärker
- Weizen
Betroffene sollten ihre Mahlzeiten grundsätzlich aus frischen, möglichst unverarbeiteten Rohstoffen selbst zubereiten und rasch verbrauchen. Produkte, die aus dem Kühlschrank kommen, bitte immer auch dort aufbewahren. Für den Abbau von Histidin, das v.a. in Fleisch- und Milchprodukten enthalten ist, wird Wärme und Sauerstoff benötigt.
Macht es bei Histamin einen Unterschied, ob das Essen aufgewärmt ist oder nicht?
Da Histamin kälte- und hitzestabil ist, kann es weder durch Kochen (auch mit Mikrowelle), Braten oder Backen, noch durch Tiefkühlen zerstört werden. Somit bleibt größtenteils das Histamin in Lebensmittel erhalten.
Wenn man sensibel auf Histamin in Lebensmittel reagiert und Lebensmittel mit viel Histamin gegessen hat, kann es im Ernstfall zu einem Histaminüberschuss im Körper kommen. Ein Histaminüberschuss wird normalerweise durch das Enzym Diaminooxidase (DAO) abgebaut. Bei einem Mangel an DAO kommt es zu vielschichtigen Unverträglichkeitsreaktionen, bis hin zum anaphylaktischen Schock in extremen Fällen.
Auf was muss ich achten, wenn ich auf histaminhaltige Lebensmittel sensibel reagiere?
Fleisch
Wenn ganz frisch kein Problem, Schweinefleisch sollte gemieden werden. Fleisch und Fisch nie aufwärmen oder essen, wenn es schon länger gegart und aufbewahrt wurde.
Fisch
Frischer oder auf See sofort tiefgekühlter Fisch enthält fast kein Histamin. Da dies eher die Seltenheit ist, lieber darauf verzichten. In den Chiemen der Fische lebende Bakterien wandeln nach dem Tod der Tiere das vorhandene Protein in rasender Geschwindigkeit um, wobei eine große Menge an Histamin entsteht (so entsteht auch eine Fischvergiftung!). Wenn der Fisch z.B. unmittelbar nach dem Fang vom Kopf getrennt und tiefgekühlt wird, enthält er kaum Histamin. TK-Fisch vor dem Zubereiten nicht auftauen!
Brot
So gut wie alle Brote enthalten Hefe und Weizen. Es gibt allerdings Bäcker, die auf traditionelle Weise Brot aus reinem Roggen-Sauerteig herstellen. Das ist eine günstige und vor allem leckere Alternative zu den überteuerten “frei von” Produkten.
Alkohol
Vor allem süße Weine und Biere enthalten viel Histamin. Daher im Zweifel auf Hochprozentiges Zurückgreifen oder auf sog. histaminfreie Weine. Das sind Weine, die in einem speziellen Verfahren hergestellt wurden und dadurch kaum Histamin enthalten. Auf dieselbe Weise wird auch histaminarmer Essig hergestellt.
Restaurants
Vor allem der Restaurantbesuch kann zum Spießrutenlauf werden, wenn man auf alles Rücksicht nehmen muss. Es empfiehlt sich daher, nicht gerade zum Italiener (Tomaten, Käse, Hefe und Weizen) oder Chinesen (Glutamat-Alarm!) um die Ecke zu gehen. Ich habe mich immer überall da sicher gefühlt, wo es ein Steak mit Pommes gab (das war, bevor ich Vegetarier wurde). Solange Du nicht die letzte Absteige erwischt, ist Fleisch in Restaurants in aller Regel frisch und Pommes Frites sind ohnehin die Superwaffe für Histaminkranke im Restaurant. Nur den Ketchup weglassen und die Sauce, wenn sie Zusätze enthält. Empfehlenswert ist außerdem der sog. Mongolische Grill, bei dem Du selbst auf den Teller legen kannst, was anschließend angebraten wird – auch hier fragen, was ggf. in der Sauce enthalten ist oder die Sauce weglassen – oder indische Restaurants.
Und was kann ich überhaupt noch essen?
Die Frage “Was isst Du denn dann eigentlich?” habe ich in meinem Leben sehr oft gehört. Schließlich befassen sich die wenigsten mit dem Thema “Histamin in Lebensmittel” und erst recht nicht in dem Ausmaße wie ich es tue. Naja, man isst schon weniger, aber es gibt immer noch genug Nahrungsmittel, die man essen kann und die auch lecker schmecken. Worüber man sich allerdings keine Sorgen mehr machen muss, ist das sonst bei Frauen allgegenwärtige Thema Gewicht und Figur. Wenn ich allerdings dafür beneidet wurde und in diesem Zusammenhang erläuterte, worauf ich alles verzichte, habe ich noch niemanden gefunden, der gerne mit mir getauscht hätte.
Erlaubte Nahrungsmittel bei Histaminintoleranz
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- die meisten Gemüsesorten, z.B. Zucchini, Paprika, Salate, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln, Kürbis, Süßkartoffeln
- die meisten Obstsorten, z.B. Äpfel, Mango, Melone, Pfirsiche
- Reis
- unfermentierter Tee
- Öle (außer Sojaöl)
- Milch, Milchprodukte, die nicht gereift sind (im Zweifel auch Mozzarella, Feta), Frischkäse, Butter, Quark
Eine meiner Meinung nach gute und übersichtliche Aufstellung Histamin in Lebensmittel findest Du auch hier.
Gibt es die Histaminintoleranz
Eins möchte ich auch noch sagen: leider gibt es mittlerweile eine Diskussion darüber, ob es eine Histaminintoleranz wirklich gibt?
Die “sensiblen Esser” haben sich in der Gesellschaft durchgesetzt, auch die Erwachsenen unter ihnen tragen ihre kulinarischen Empfindlichkeiten vor sich her, als Ausweis von Individualität. Lädt man heute Gäste zum Essen ein, empfiehlt es sich, vor dem Einkauf des Menüs umfassende Gespräche zu führen. Längst will nicht nur berücksichtigt sein, dass einer vegetarisch lebt und die andere vegan: “Käse kann ich nicht essen. Laktoseintoleranz, das ist ganz offensichtlich, da brauch ich gar nicht erst den Arzt zu fragen.” – “Brot und Nudeln lass ich vorsichtshalber weg. Dieses Gluten verträgt ja kaum noch jemand.” – “Geräucherter Schinken? Leider nein. Du weißt doch – das Histamin!”
Zeit Online 2013:48 Lebensmittelunverträglichkeiten: Bauchgrimmen
Wer z.B. den Artikel in der Zeit Online liest, bekommt das Gefühl, dass Menschen sich das nur einbilden. Leider gibt es diesen Prinzessin-auf-der-Erbse-Effekt wohl wirklich und manche Menschen brauchen für sich oder ihre Kinder eine Unverträglichkeit, um sich gesund oder besonders zu fühlen. Sehr zum Leidwesen der tatsächlich Betroffenen, die jahrelang nach einem Ausweg aus der Müdigkeit, den diversen Schmerzen und unerklärlichen Zuständen suchen. Das war für mich die Zeit, in der ich mich wie die unfreiwillige Prinzessin auf der Erbse gefühlt habe, weil jeder ständig auf mich Rücksicht nehmen musste und ich das Gefühl hatte, jedem das Leben schwer zu machen mit “das esse ich lieber nicht” und “ist da sicher keine Hefe und keine Tomaten drin?”. Seit ich endlich wusste, wie ich essen und leben konnte, um einigermaßen gesund zu sein, konnte ich mich auch wieder auf andere Themen konzentrieren und über Essen sprach ich wirklich nur noch dann, wenn es auch um Essen ging. Lass Dich deshalb von solchen Artikeln nicht verunsichern, wichtig ist immer, wie Du Dich fühlst – nicht, was wissenschaftlich belegt ist. Die Histaminunverträglichkeit lässt sich außerdem durch einen einfachen Blut- oder Stuhltest (Kosten: ca. 35 EUR) belegen.
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Ich kann mir vorstellen, der sehr lieben Person hilft das um enorm weiter. Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. Wir sehen uns dann ja auf der Erbse.
Liebe Grüße
Ferdi
Kurze Frage, was hast du außer Kartoffeln u Reis während der Eliminierungsdiät gegessen? Wirklich nur pur und trocken? Oder kann ich zB gekochte Karotten dazu nehmen?
Bei mir ist es auch ein letzter Versuch vorm Aufgeben 🙁
Liebe Lena, ich habe tatsächlich NUR Kartoffeln und Reis gegessen. Ich wollte auf Nummer Sicher gehen. Und diese Tage haben mich auch gleich eins für die nächsten Jahre gelehrt: Essen nicht mehr so wichtig nehmen. Ja, gutes Essen ist was Schönes, aber wenn es nicht geht, muss es eigentlich auch nicht sein. Es gibt so viele andere schöne Dinge im Leben, die man plötzlich wieder genießen kann, wenn man sich besser fühlt. Auf die hab ich mich konzentriert und nicht auf das Essen, auf das ich verzichte.
Ich wünsche dir alles Gute, sag mal Bescheid, wie es gelaufen ist!
Danke!
ich weiß nicht ob ich das schaffe 🙁
mein Leben besteht nur noch aus Verzicht u jetzt ist das einzige weg woran ich noch Freude hatte.
Hoffentlich ist es das überhaupt. Ich habe keine klassischen HI Symptome, sondern kann vor unerklärlichen Muskelschmerzen im Bein seit fast zwei Jahren kaum noch laufen sitzen etc. Schmerzen aus der Hölle täglich u da sie scheinbar rechts im Unterbauch ihren Ursprung haben kam jetzt ENDLICH eine Privatärztin auf den Darm. Im Stuhl Test war Histamin bei 1400, Referenz war bis 600. Sooo extrem hoch ist es nicht aber irgendwas ist da wohl Deshalb hab ich irgendwie gar nicht solch große Hoffnungen ob es was bringt weil eben der Wert nicht soooo mega hoch war anders als es zu probieren weiß ich mir nur nicht mehr zu helfen
Hallo liebe Lena,
Verzicht fängt im Kopf an. Ist alles Einstellungssache, das schaffst du bestimmt. Ist ja nur für 1-2 Wochen. Es gibt bestimmt etwas anderes, was du dir in der Zeit gönnen kannst, oder? Lass dich vom Partner oder einer Freundin massieren, nimm ein Entspannungsbad, leg deine Lieblingsserie ein oder mach ein wenig Yoga. Nimm dir Zeit für dich, dann brauchst du das Essen vielleicht gar nicht.
Häufig ist die Ursache nicht die Histaminintoleranz, das ist in der Regel nur ein Symptom. Das heißt, mit deinem Darm stimmt etwas nicht und deshalb können die Enzyme in der Darmschleimhaut auch nicht richtig arbeiten. Gib nicht auf, bis du die Ursache entweder gefunden oder behoben hast. Ärzte sind dabei nicht immer unbedingt eine Hilfe, manchmal sogar eher das Gegenteil. Lies Bücher oder im Internet, werde dein eigener Experte. Vertrau auf dein Körpergefühl – wenn dir etwas hilft, dass es dir besser geht, dann hilft dir das auch. Das muss nicht zu irgendeinem Krankheitsbild passen.
Versuche, dich insgesamt zu stabilisieren und deinen Körper zu stärken. Vielleicht kannst du ja einen Aufenthalt in der Umweltklinik in Neukirchen beim Heiligen Blut realisieren? Das hat mir sehr geholfen. Auch weil du dort andere Leute triffst, die einen ähnlichen Leidensweg hinter sich haben und dich verstehen.
Alles Gute!
Hanna
Danke für deine liebe Antwort!
Tag 3 – puhh echt hart und ich muss meinen Mann zum Essen ins Nebenzimmer verbannen. Habe gekochte Babykarotten noch dazu genommen. Ich hangle mich jetzt einfach von Tag zu Tag. “noch ein Tag und dann noch ein Tag”…..
Da ich auch mit einer Schilddrüsenkrankheit geschlagen bin, weiß ich leider von was du redest. Ich unterschreibe das voll – man muss der eigene Arzt werden. Von ärztlicher Seite habe ich bisher null Hilfe bekommen.
Ja der Darm selbst hat auch was, die guten Bakterien sind sozusagen nicht vorhanden. Das gehe ich ab heute an. Vielleicht ist dann der Histaminverzicht nur auf Zeit. Hauptsache irgendwas tut sich, für weniger Schmerzen würde ich mittlerweile alles tun.
Ich denke um eine Darmspiegelung kommt man da nicht herum wahhhh
lg Lena
Ich wünsche euch frohe Weihnachten. Gerade bin ich zufällig auf diese Seite gekommen und habe alle Kommentare gelesen. Auch für mich hat sich mein Leben extrem verändert. Nun habe ich mir vorgenommen, alle meine Erfahrungen zu meiner Histaminintoleranz und meiner Lebenmittelunverträglichkeit kund zu tun. In den nächsten Tagen werde ich euch darüber berichten, wie ich damit klar komme nur noch 10 bis 12 Lebenmittel essen zu dürfen. Lasst den Kopf nicht hängen, es gibt für alles eine Lösung. Gebt niemals auf! Bis in den nächsten Tagen. Lg Natascha
Hallo Natascha,
vielen Dank für den Kommentar – ich bin gespannt auf Deinen Bericht! So wie es klingt, wird er eine sehr positive Grundbotschaft enthalten.
Viele Grüße,
Hanna
Iⅽh bin gerade zufaеllig auuf Ihrer Seite gelandet (war еigеntlich auf der Suche nach einer anderen Websiete).
Iсһ moechte ɗiese websiete nicht verlassen, ohne Euch ein Lob zzu dieser klar strukturierten uund schick
designten Page zu hinterlassen!
Hallo zusammen… Auf me suche nach Infos und Hilfe über HIT kam ich auf diese Seite. Bin selbst Laktose, Fruktose und Histamin intolerant. Diagnose erst seit paar Tagen. Kämpfe gerade damit bzw mit mir selbst umzustellen und die Karenzphase. Es ist schlimm, wie Entzug. Am schlimmsten bei Schokolade und süßem. Ich hoffe es geht alles gut.
Hallo Nana,
das kenne ich auch noch. Aber glaub mir, wenn es Dir besser geht, wird Dich das entschädigen. Ich habe langfristig innerlich umgestellt und aufgehört, Essen so viel Bedeutung für mein Wohlbefinden zuzumessen. Das macht es einfacher.
Bei mir wurde damals auch eine vorübergehende Fruktose-Unverträglichkeit festgestellt. Das kann aber nur eine “Begleiterscheinung” sein und mit der Ernährungsumstellung wieder vorbei gehen.
Wenn ich Dir einen Rat geben darf: Finde Dich nicht mit der Diagnose HIT ab. Natürlich musst Du jetzt erst einmal histaminarm essen, aber das ist meiner Meinung nach nicht das Ende der Maßnahmen. Vielen Betroffenen gelingt es, aus diesem Zustand wieder heraus zu kommen. Bei mir zum Beispiel war es eigentlich der Hormonhaushalt, der verrückt gespielt hat. Der Enzymmangel war nur eine Begleiterscheinung, weil Histamin teils dieselben Enzyme zum Abbau benötigt wie Östrogene.
Lies ruhig auch mal auf meiner Seite Sonnen-geflecht oder bei Noras Blog “Leben mit ohne” vorbei.
Ich wünsche Dir alles Gute,
liebe Grüße,
Hanna
Hi Hanna,
Beim Stöbern im Netz bin ich auf deinen Blog gestoßen insbesondere den Histamin Artikel. Auch ich habe 2 Kinder und nach dem Abstillen des ersten so richtig Probleme bekommen und keiner wusste was es war. Jetzt mit Nummer 2 sind die Probleme schon während der Stillzeit da und ich kam durch das Buch ‘die Periodenwerkstatt’ auf die Idee das es an Histamin liegen könnte. Da es bei mir während des Zyklus mal mehr mal weniger stark ist…..wann fing es bei dir an ? und wie geht es dir mittlerweile damit? Und welche Erfahrungen hast du mit dem Daosin gemacht?
Herzliche Grüße
Elisabeth
Hallöchen. Ich kenne mich seit ca. 20 Jahren mit Unverträglichkeiten etc. aus. Ich dachte jahrelang auch “nur” eine Histaminintoleranz zu haben. Ich möchte Euch aber alle bitten, alle echten Allergien und Unverträglichkeiten abzuklären, da die reine angeborene Histaminintoleranz recht selten ist und meistens nur ein Symptom einer z.B. Nickelallergie(bei der man auch fast immer, was die wenigstens wissen, auch oral auf nickelreiche Lebensmittel reagiert). Also heißt, man hat zwar eine Histaminintoleranz, diese wird aber besser oder verschwindet wenn man die Allergie oder Unverträglichkeit die diese auslöst, beachtet. Oft steckt z.B. auch eine Salicylatintoleranz dahinter. Das Symptom ist dann immer die Histaminreaktion, aber eben nicht der Auslöser. Achtet man dann darauf z.b. Nickelreiche Lebensmittel(und auch nickelreiche Töpfe etc.) oder Salicylatreiche Lebensmitteln zu reduzieren oder so gut es geht zu vermeiden, erholt sich auch die Histaminintoleranz. Man hat halt durch die ständige Triggerung durch z.B. Nickel oder Salicylate einen so hohen Histaminspiegel, dass man histaminreiche Lebensmittel auch nicht verträgt und diese das Fass zum Überlaufen bringen. Dies erholt sich aber wenn man die Ursache beachtet. Das war mir nach all den Jahren in denen ich gelitten haben, einfach mal wichtig hier zu schreiben, da dies sicherlich vielen anderen helfen kann 🙂 ganz liebe Grüße und alles Liebe und Gute Euch alle.
Jenny