Brownies … alleine bei dem Wort spüre ich den schokoladigen Geschmack auf der Zunge und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Brownies schmecken jung und alt und sind heiß begehrt als Zutat beim Picknick, auf dem Kuchenbüffet oder einfach mal so zwischendurch. Es gibt sehr viele, unterschiedliche Rezepte. Ich habe hier ein sehr gesundes für Dich, für puren Genuss ohne Reue:
- ohne Zucker
- mit nur ein wenig Mehl
- mit ganz gesunden Zutaten wie Zucchini, Banane, Dattel und Süßkartoffel
Themen des Beitrags
Gesunde Brownies – in lecker!
Und das soll schmecken, fragst Du Dich womöglich? Ja, tatsächlich, das schmeckt richtig gut und Du brauchst keine Sorge haben, dass die Zucchini sich in den Vordergrund drängt. Sie ist sehr schön zurückhaltend und gibt den Brownies eine wunderbare Konsistenz, wie ich finde.
Die Zucchini ist ein Alleskönner und bringt viel Gesundes mit. Sie ist reich an Mineralstoffen wie z.B. Kalzium, das wichtig ist für den Knochenaufbau. Sie enthält Eisen, dass wir unbedingt für die Blutbildung benötigen, und obendrein ist sie noch Vitaminreich und punktet unter anderem mit Vitamin C und Beta-Carotin. Dabei ist sie Kalorienarm und lässt sich vielfältig verwerten. Auch für Brownies.
Bananen sind leckere Energielieferanten, die ebenfalls viele Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium liefert. Sie sind reich an den Vitaminen B6 und C und haben viele Ballaststoffe.
Datteln sind wahre Schätze. Sie sind gesunde Energielieferanten, die viele Vitamine (Vitamin A,C und E), Mineralien (Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen) und Ballaststoffe enthalten. Obendrein sind sie reich an Antioxidantien. Sie bringen, gemeinsam mit den reifen Banane, eine gesunde Süße mit, sodass man gar nicht merkt, dass die Brownies zuckerfrei sind. Da darf dann auch gerne mal ein Stückchen mehr gegessen werden.
Gesunde Brownies ohne Zucker
Zutaten
Zutaten für die Brownies
- 3 mittelgroße reife Bananen
- 200 g Zucchini
- 200 ml Hafermilch
- Saft einer halben Zitrone
- Abrieb einer halben Zitrone
- 50 g Erdnussbutter/mus
- 200 g gemahlene Mandeln
- 50 g Kichererbsenmehl Es geht auch jedes andere Mehl, z.B. Buchweizen- oder Dinkelmehl. Eventuell musst du dann etwas mehr Flüssigkeit hinzugeben, damit der Teig nicht zu trocken wird.
- 50 g Backkakao
- 3 TL Backpulver
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt
Für das Frosting
- 150 g Süßkartoffel (gewürfelt)
- 50 g Zartbitterschokolade
- 50 g Datteln
Anleitungen
- Den Backofen auf Ober-/Unterhitze auf 175° vorheizen
So machst Du den Teig
- Die reifen Bananen mit der Gabel zerdrücken.
- Die Zucchini reiben und die Flüssigkeit gut ausdrücken.
- Die Hafermilch mit der Erdnussbutter, dem Zitronensaft plus -abrieb und dem Vanillextrakt miteinander gut vermengen.
- Die gemahlenen Mandeln und das Kichererbsenmehl mit dem Backpulver, dem Backkakao, Salz und Zimt vermischen und mit den feuchten Zutaten zu einem Teig verarbeiten.
- Den Teig in einen Backrahmen einfüllen und für ca. 20 Minuten backen. Stäbchenprobe: Teste mit einem Holzspieß, ob der Teig durchgebacken ist. Wenn noch feuchter Teig am Spieß hängen bleibt, lasse ihn noch für ein paar Minuten im Ofen.
- Lasse den Teig auskühlen.
So machst Du das Frosting
- Die gewürfelten Süßkartoffeln zusammen mit den Datteln weich kochen. Anschließend mit dem Zauberstab pürieren.
- Die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schnelzen lassen .
- Die flüssige Schokolade zu den Kartoffeln und Datteln hinzugeben und alles miteinander zu einem glatten Teig vermischen.
- Das Frosting auf den abgekühlten Kuchen geben.
- Du kannst das Frosting gerne noch etwas garnieren, z. B. mit Mandelblättchen oder Schokoraspeln. Ich habe auch schon gehackte Pistazien auf das Frosting gegeben, das war auch sehr lecker.