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Was tun bei einer Saugverwirrung? Anzeichen erkennen und vorbeugen

Hanna von Hanna
29. März 2020
in Baby, Stillen
Lesedauer: 5min
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baby-stillt-ohne-saugverwirrung

Copyright: bigstockphoto.com - alenkasm

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Als ich schwanger war, konnte ich mir noch nicht richtig vorstellen, wie das mit dem Baby und dem Stillen sein würde. Aber eins „wusste“ ich schon ganz sicher: Ich darf dem Baby anfangs keinen Schnuller oder Flasche geben, sonst würde es sofort eine Saugverwirrung bekommen. Dass das natürlich übertrieben war und dass es auch noch andere Tücken mit Schnuller und Fläschchen gibt, weiß ich heute.

Denn die wenigsten Stillkinder leiden tatsächlich unter einer Saugverwirrung, die meisten können das ganz gut auseinander halten. Für mich war die viel größere Schwierigkeit, dass beide meiner Kinder weder Schnuller noch Fläschchen nahmen.

Themen des Beitrags

  • Was ist eine Saugverwirrung?
  • Warum tritt die Saugverwirrung überwiegend beim Flaschenkind auf?
  • Gibt es eine Saugverwirrung wirklich? – Mythos oder nicht?
  • Saugverwirrung erkennen
    • Anzeichen beim Baby
    • Körperliche Symptome der Mutter
  • Was tun, wenn das Baby eine Saugverwirrung entwickelt hat?
  • Saugverwirrung beheben: 5 Tipps
    • Keine Saughilfen
    • Richtiges Anlegen
    • Milchspendereflex stimulieren
    • Muttermilch abpumpen
    • Stillen, wenn das Baby schläft
  • Wenn das Baby trotzdem die Brust verweigert

Was ist eine Saugverwirrung?

Als Saugverwirrung wird das temporäre oder lang anhaltende falsche Saugen eines neugeborenen Babys an der Brust der Mutter bezeichnet, wodurch es zu Stillproblemen kommen kann. Verursacht wird die Saugverwirrung durch den Gebrauch von Saughilfsmittel wie Schnuller, Flasche oder Finger.

Von einer Saugverwirrung spricht man, wenn ein Säugling nicht mehr richtig an der Brust trinkt, weil er zwischendurch am Schnuller oder Milchfläschchen genuckelt hat und der nötige Saugreflex fürs Stillen sich nicht ausreichend entwickeln kann.

Warum tritt die Saugverwirrung überwiegend beim Flaschenkind auf?

Beim Stillen an der Brust der Mutter können Babys nur trinken, wenn sie mit dem Mund ein Vakuum aufbauen und mit der Zunge bzw. dem Gaumen ausstreichende Bewegungen machen. Diese Saugbewegung, die sehr viel Koordination und Anstrengung erfordert, beherrschen fast alle Babys von Geburt an, sie gilt als Reflex – auch, wenn die konkrete Ausführung anfangs vielleicht noch ausbaufähig ist.

Am Fläschchen dagegen können sie trinken, indem sie den Mund spitz machen und relativ leicht saugen. Babys müssen sich dabei so gut wie nicht anstrengen.

Das Stillen ist im Gegensatz zur Flasche also mit mehr Energieaufwand verbunden. Wie Babys am Schnuller saugen, ist gänzlich egal, er dient nur zur Beruhigung. Dasselbe gilt auch für den Finger oder Fingerknöchel der Eltern oder ein Stillhütchen.

Nun kann es also vorkommen, dass Stillkinder, die anfangs auch aus der Flasche gefüttert werden oder einen Schnuller zur Beruhigung erhalten, „faul“ werden und aus der Brust nicht mehr richtig trinken. Das nennt man dann Saugverwirrung.

Gibt es eine Saugverwirrung wirklich? – Mythos oder nicht?

So hatte ich das auch in verschiedenen Büchern gelesen und von der Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs gelesen.

Was mir niemand gesagt hat: Ob mein Säugling den Schnuller oder Flasche als Brustersatz bekommt, ist nicht nur meine Entscheidung! Viele Stillkinder verweigern die künstlichen Sauger, wenn man sie nicht sehr früh daran gewöhnt.

Eine echte Saugverwirrung, so hat mir meine Hebamme beim zweiten Kind erklärt, habe sie dagegen so gut wie nie beobachtet. Die allermeisten Babys kommen wohl mit der Brust gut zurecht, auch wenn sie parallel aus der Flasche trinken oder an etwas anderem als der Brustwarze saugen.

Ein reines Ammenmärchen (oder in diesem Fall ein „Hebammenmärchen“) scheint die Saugverwirrung beim Baby aber trotzdem nicht zu sein. Der Deutsche Hebammenverband gibt in einer Publikation an, dass etwa 20% der Babys Symptome einer Saugverwirrung zeigen, wenn sie nicht rein an der Brust ernährt und beruhigt werden.

Saugverwirrung erkennen

Anzeichen beim Baby

  • Das Baby nimmt nur einen kleinen Teil der Brustwarze in den Mund
  • Die Brustwarze tut beim Stillen weh
  • Der Säugling ist sichtlich unzufrieden
  • Es fließt keine Milch, wenn das Baby saugt (keine Schluckbewegungen zu sehen)
  • Er lässt die Brustwarze zwischendurch los und nimmt sie wieder auf
  • Brustwarze rutscht häufig aus dem Mund
  • Das Baby macht schmatzende Lutschgeräusche, statt ein Vakuum zu bilden
  • Die Wangengrübchen sehen beim Saugen eingezogen aus

Körperliche Symptome der Mutter

An Deiner Brust merkst Du, dass das Baby nicht richtig trinkt. Dadurch kommt es zu:

  • schmerzenden, wunden Brustwarzen,
  • harten, spannenden und schmerzenden Brüsten und letztlich zu einem
  • Milchstau bzw. Brustentzündung.
  • Nach einigen Tagen geht auch die Milchmenge zurück.
Bei Säuglingen, die bereits viele Wochen oder Monate erfolgreich an der Brust getrunken haben, kommt eine Saugverwirrung so gut wie gar nicht mehr vor. Der Saugprozess hat sich gut eingespielt und ist weniger fehleranfällig. In ganz seltenen Fällen kann es aber auch dann noch passieren. Wenn Du den Schnuller oder die Flasche sehr spät einführst und relativ zeitnah das Stillen plötzlich schmerzt, solltest Du daher aufmerksam sein.

Was tun, wenn das Baby eine Saugverwirrung entwickelt hat?

Zum Glück ist eine Saugverwirrung nicht unbedingt das Ende der Stillbeziehung – aber eben eine stressige Stillkomplikation, in der Mütter gegebenenfalls den Beistand der Hebamme oder einer Stillberaterin benötigen, um die diesen unglücklichen Zustand zu überwinden.

Damit es gar nicht erst zu einer Saugverwirrung kommt, raten viele Hebammen in den ersten sechs Wochen nach der Geburt komplett von künstlichen Saugern und Schnullern für Babys ab. Auch, wenn das Risiko mit etwa 20% relativ gering ist, geht man mit dieser Strategie auf Nummer sicher, um eine Saugverwirrung zu vermeiden.

Saugverwirrung beheben: 5 Tipps

Was aber, wenn es schon zu spät ist und das Baby eine Saugverwirrung entwickelt hat? Die folgenden Tipps können Dir dabei helfen, dass das Stillen wieder besser funktioniert:

  1. Keine Hilfsmittel mehr einsetzen (Stillhut, Schnuller, Sauger)
  2. Richtiges Anlegen
  3. Milchspendereflex vorzeitig stimulieren und anregen
  4. Muttermilch abpumpen
  5. Schlaf-Stillen

Keine Saughilfen

Zunächst einmal solltest Du alle Arten von künstlichen Saugern ab sofort weglassen.

Richtiges Anlegen

Dann braucht Dein Neugeborenes wirklich konkrete Unterstützung beim Anlegen. Das heißt, Du lässt es nicht wie sonst einfach die Brustwarze suchen und in den Mund nehmen. Stattdessen nimmst Du mit der einen Hand den Kopf Deines Kindes, mit der anderen Deine Brust. Der Daumen liegt oben auf, die restlichen Finger unterhalb der Brustwarze. Dann stimulierst Du Dein Baby dazu, den Mund zu öffnen, indem Du es mit der Brustwarze am Kinn antippst. Wenn der Mund weit geöffnet ist, bewegst Du das Köpfchen in Richtung der Brustwarze, sodass diese weit im Mund ist, wenn dieser wieder schließt.

Milchspendereflex stimulieren

Damit Dein Baby nicht gleich frustriert aufgibt, kann es helfen, den Milchspendereflex schon vor dem Stillen anzuregen. Dabei hilft Wärme, rhythmisches Ausstreichen mit der Hand oder Abpumpen, sowie die richtigen Gedanken. Wenn Du Dein hungriges Neugeborenes vor dem tatsächlichen oder inneren Auge hast, setzt manchmal schon der Milchspendereflex ein. Das fühlt sich an, wie ein starkes Ziehen in der Brust, die dann ganz hart wird.

Muttermilch abpumpen

Wenn sich das Stillen dadurch nicht wieder einspielt und Dein Baby nicht genug Milch bekommt, musst Du vorübergehend abpumpen und zufüttern – allerdings mit Fütterungsmethoden, die nicht saugverwirrend sind.

Dazu zählen zum Beispiel die Fütterung mit dem Löffel oder Becher. Auch ein Brusternährungsset kann Sinn machen, um das Baby langsam wieder an die Brust zu gewöhnen.

Auch ein Stillhütchen kann vorübergehend (!) zum Einsatz kommen.

Stillen, wenn das Baby schläft

Manchmal hilft es auch, das Baby im Schlaf zu stillen. Dann sind die erlernten Elemente des Saugens vielleicht weniger präsent und der angeborene Saugreflex an der Brust übernimmt.

Wenn das Baby trotzdem die Brust verweigert

Wenn das eigene Kind an der Brust weint, schreit und sich abwendet, kann das bei Dir sehr negative Gefühle auslösen. Sei Dir aber im Klaren: Dein Baby lehnt nicht Dich als Mama ab. Das Baby ist frustriert, weil es hungrig ist und zu wenig oder keine Milch aus der Brust kommt. Es riecht die Muttermilch, kann sich aber nicht satt trinken.

Auch, wenn es sich vielleicht so anfühlt, Du hast als Mama nicht versagt. Selbst, wenn Dein Baby zu einem der sehr seltenen Fälle gehört, das sich auch unter allen Anstrengungen nicht wieder an die Brust gewöhnen lässt.

In allen anderen Fällen lohnt sich die Mühe und Geduld, denn Dir ist sicherlich klar, welch große Vorteile das Stillen für Dich und Dein Baby hat – sonst hättest Du Dich nicht dazu entschieden.

 

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